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Internationales Projekt

Studierendenkonferenz zum Thema Nachhaltigkeit an der Uni Mossul

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Several students are sitting at a table. © Gonead Alyassin​/​Universität Mossul
Dr. Lukas Stratmann (4.v.l) und Dr. Julian Holstein (4.v.r.) von der Fakultät für Chemie und Chemische Biologie bei einer Diskussion der Gruppenergebnisse im Kreise der Studierenden.
Mehr als 500 Studierende haben an der Konferenz „Sustainability – A concept to guide reconstruction and reconciliation processes?“ teilgenommen, die im März an der Universität Mossul stattfand. Organisiert wurde sie im Rahmen des Projekts RESI („Renew Education and Science in Iraq“), in dem die TU Dortmund und die Universitäten Graz und Mossul zusammenarbeiten.

Die irakische Stadt Mossul war von 2014 bis 2017 vom sogenannten Islamischen Staat besetzt. Weite Teile der Stadt wurden damals zerstört. Das Projekt RESI führt daher bereits seit 2016 Veranstaltungen durch, die unter anderem zur Vermittlung von Frieden und zur Förderung des wissenschaftlichen Diskurses beitragen sollen. In zahlreichen Workshops setzten sich die Teilnehmer*innen der diesjährigen Studierendenkonferenz mit der Frage auseinander, wie eine nachhaltige Entwicklung in Mossul und der Region gefördert werden kann und diskutierten dabei unterschiedliche Perspektiven und konkrete Projektideen.