Internationale Bildungsstudie untersucht Leseleistung von Kindern
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Lesen ist wichtig für die gesellschaftliche Teilhabe. Wer nicht über eine ausreichende Lesekompetenz verfügt, bleibt zurück, sowohl in der Schule als auch im Beruf. Dabei umfasst die Lesekompetenz neben dem reinen Textverständnis auch die Bewertung und Reflexion eines Textes sowie die Auseinandersetzung mit den Inhalten. Um herauszufinden, wie es um die Leseleistung der Schülerinnen und Schüler in der vierten Klasse bestellt ist, wird daher in regelmäßigen Abständen die internationale Bildungsstudie IGLU auch in Deutschland durchgeführt. Trotz der erschwerten Bedingungen aufgrund der Coronakrise mit Teilungsunterricht und Schulschließungen werden seit seit Mitte April in Deutschland etwa 8.900 Viertklässlerinnen und Viertklässler an ca. 400 Grund- und Förderschulen in allen 16 Bundesländern untersucht und neben den Kindern auch ihre Lehrkräfte, Schulleitungen und Eltern befragt.
Auswirkungen der Corona-Pandemie