Studierende schließen Aufbau des „stadt paradies sanktreinoldi“ ab
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Der Paradiesgarten ist „eigentlich viel zu schön, um ihn nach dem Kirchentag wieder abzubauen“, meinte Sierau. Mit dem Entwurf von Prof. Paul Kahlfeldt von der TU Dortmund verändere sich die Atmosphäre vor der Reinoldikirche in Dortmund. Das stellte auch Michael Küstermann, Pfarrer der St. Reinoldi-Kirche fest. Wer durch die beiden südlichen Eingänge in die Kirche tritt, durchquert zuvor zwei Elemente des Bauwerks. Bauherr Küstermann bedankte sich besonders bei den Förderern und bei Dirk von Kölln, dem Leiter der Modellbauwerkstatt der TU Dortmund. Dort war außerhalb der Dienstzeiten das Bauwerk entstanden. Kunsthistorikerin Prof. Barbara Welzel sieht in dem Bauwerk auch ein Miteinander der Generationen in der Stadt: Sie lobte vor allem das Engagement der Studierenden und der städtischen Azubis. Die Studierenden kümmerten sich um das Gebäude, die Auszubildenden begrünten den Innenhof des Paradiesgartens.
Mehr als dreißig Meter lang und acht Meter hoch
Mehr als eine Woche hatte der Aufbau des „stadt paradies sanktreinoldi“ gedauert. Am Montag vergangener Woche hatte die Firma Weise, ein Förderer des Projekts, mit der Montage des Gerüsts begonnen. Anschließend schraubten die Studierenden die Bodenplatten fest. Teilweise musste der Boden mit der Stichsäge angepasst werden. Doch im Wesentlichen steckten die Studierenden die Bauteile zusammen und befestigten sie per Akkuschrauber am Boden. Im Endausbau ist das „stadt paradies sanktreinoldi“ mehr als dreißig Meter lang, acht Meter tief und an seinen zwei seitlichen Torbauten mehr als acht Meter hoch.