Interdisziplinäre Tagung zu Inklusion und Bildung an der TU Dortmund – „Eine Chance, Bildung neu zu denken?!”
- Studium & Lehre
In Zeiten zunehmender Globalisierung unterliegt Schule einem stetigen Wandel. Somit ist auch die Schülerschaft – gerade auch unter der Zielperspektive inklusiver Lehr-/Lernsettings – mehr denn je von Heterogenität geprägt. In Wissenschaft und Medien werden Diskurse über inklusive Lernsettings geführt, die teils gelingen und teils misslingen. Zum Thema werden auch unterschiedlichste Heterogenitätsdimensionen (beispielsweise Alter, Behinderung, Geschlecht, Leistungsvermögen, Migration, sozioökonomischer Kontext), an die von einem weit gefassten Inklusionsbegriff aus herangetreten wird.
Tagungsprogramm mit interdisziplinären Perspektiven
Die Tagung wirft aus unterschiedlichen Fachdisziplinen einen Blick auf den Diskurs und bezieht dabei auch aktuelle Erziehungs- und Bildungstheorien mit ein. Fachvorträge von Referentinnen und Referenten mit unterschiedlichen fachlichen Hintergründen – Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftler und Studierende aus den Bereichen Allgemeine Erziehungswissenschaft, Schulpädagogik und Schulsozialarbeit – leisten dazu ihren Beitrag.
Ziel der Tagung
Es soll der Frage nachgegangen werden, welche Chancen der Inklusionsbegriff bietet, den Bildungsbegriff zu überdenken, weiterzuentwickeln und zu konkretisieren und welche Veränderungsimpulse es in dieser Hinsicht zu reflektieren gilt.
Organisatorisches
Die Tagung findet am 13. September 2018 von 09.30 bis 17.00 Uhr im Wissenschaftszentrum Erich-Brost-Haus, Otto-Hahn-Str. 2, 44227 Dortmund statt.
Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an das Organisationsteam und wird aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl auf 90 Personen nach Eingangsdatum berücksichtigt. Die Frist zur verbindlichen Anmeldung ist der 31. Juli 2018.