Vielfältige Unterstützung von der Freundegesellschaft
- Top-Meldungen
- Campus & Kultur
- Hochschulpolitik

„Die Gesellschaft der Freunde schafft Kontakte zwischen der Universität und dem wirtschaftlichen, politischen sowie kulturellen Umfeld“, sagte der GdF-Vorsitzende Guido Baranowski im Internationalen Begegnungszentrum. Die GdF unterstützt als gemeinnütziger Verein die TU Dortmund auf vielfältige Weise: Sie unterhält etwa in Dortmund-Barop das Helmut-Keunecke-Haus als Unterkunft für internationale Gäste, finanziert Deutschlandstipendien und Preise für Studierende, sponsert Sommerfest und Akademische Jahresfeier oder bezuschusst öffentliche Tagungen oder Ausstellungen der Universität. Geplant ist zudem der Bau eines neuen Gästehauses, das das Helmut-Keunecke-Haus ersetzen soll.
Im Jahr 2022 half die GdF mit einem Hilfsfonds TU-Studierenden, die durch den Krieg gegen die Ukraine in eine finanzielle Notlage geraten waren. 21 Studierende erhielten jeweils 500 Euro, insgesamt wurden mehr als 10.000 Euro an Hilfsgeldern ausgezahlt. Auch die Internationale Karrieremesse auf dem TU-Campus, bei der sich seit bereits elf Jahren Firmen mit Sitz in Dortmund und der Region TU-Studierenden aus mehr als 30 Ländern präsentieren, wird von der GdF unterstützt. „Gerade angesichts des Fachkräftemangels ist eine enge Kooperation zwischen Universität und Unternehmen besonders wichtig“, sagte Baranowski. Die vielfältige Unterstützung der GdF wird möglich gemacht durch den Jahresbeitrag der knapp 500 Mitglieder in Höhe von 40 Euro sowie durch Einzelspenden. Guido Baranowski ermutigte alle Mitglieder, neue Mitstreiter*innen für die GdF zu werben. TU-Rektor Prof. Manfred Bayer bedankte sich bei den GdF-Mitgliedern für ihr Engagement.
Studentisches Team präsentiert ersten elektrischen Rennwagen
Das studentische Rennteam der TU Dortmund „GET racing“, das die Freundesgesellschaft ebenfalls fördert, erhielt bei der Mitgliederversammlung die Gelegenheit, sich vorzustellen. Dazu präsentierten sie im IBZ auch ihren neuesten Rennwagen – erstmals ein elektrisch betriebenes Modell. „Die Arbeit bei GET racing beinhaltet viel mehr als nur das Zusammenbauen von Bauteilen – insbesondere, seit wir einen elektrischen Rennwagen bauen“, erklärte Maximilian Nocon, 22, vom GET-racing-Team in seinem Vortrag. Neben Studierenden aus dem Maschinenbau seien Studierende aus der Informatik, Elektrotechnik und Chemie mit an Bord, unter anderem haben sie auch einen eigenen Akku entwickelt. Die studentischen Rennteams der Universitäten treten regelmäßig in nationalen oder internationalen Wettbewerben gegeneinander an. Das aktuelle Modell von GET racing kommt in 3,4 Sekunden auf eine Geschwindigkeit von 100 Stundenkilometern und kommt auf 125 km/h Spitzengeschwindigkeit. Aktuell bastelt das Team bereits am Nachfolgemodell – und das soll sogar autonom fahren.