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Mehrsprachigkeitsdialog – Vorurteile, Irrtümer, Mythen

Start: End: Location: Dortmunder U, Zentrum für Kunst und Kreativität, Leonie-Reygers-Terrasse, 44137 Dortmund
Bereits zum zweiten Mal findet im April der Mehrsprachigkeitsdialog im Dortmunder U statt. Ziel der Veranstaltung ist es, die tiefe Kluft zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Mehrsprachigkeit und deren Vermittlung sowie Anwendung im Alltag, in der Bildungspraxis und in der Politik zu überwinden.

Mehrsprachigkeit bringt Vorteile mit sich. Obwohl diese wissenschaftlich bewiesen sind, halten sich in Deutschland bis heute weiterhin hartnäckig Vorurteile, Irrtümer und Mythen dagegen. Woran liegt das?

Es heißt, in jungen Jahren falle es Menschen leichter, Fremdsprachen zu erlernen. Aber stimmt das wirklich? Tatsächlich ist es nicht das Alter, das den Ausschlag gibt. Der Wechsel zwischen zwei Sprachen gilt als Zeichen dafür, dass man diese sehr gut beherrscht und mehrsprachige Menschen müssen nicht zwangsläufig auch gute Übersetzer sein.

Diese und weitere Themen werden in dem neuartigen Dialogformat von Studierenden der TU Dortmund vorgestellt und mit Vertreterinnen und Vertretern aus dem Bildungs- und Schulwesen sowie der Politik am runden Tisch gemeinsam diskutiert.

Die Moderation des Abends gestaltet Prof. Barbara Welzel, Prorektorin Diversitätsmanagement der TU Dortmund. Der Einstiegsvortrag wird von Prof. Barbara Mertins vom Institut für deutsche Sprache und Literatur der  TU Dortmund gehalten.

Als Gäste sind  geladen:

  • Christiane Bainski (Leiterin der Landesweiten Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren/LaKI)
  • Christiane Mika (Schulleiterin der Libellen-Grundschule Dortmund)
  • Manfred Walhorn (Ministerialdirigent, Abteilungsleiter Kinder, Jugend im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW)

Die Teilnahme ist kostenlos und bedarf keiner Anmeldung.

Der Einlass beginnt um 17:30 Uhr.