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Effizientere Festkörper-NMR-Spektroskopie

TU-Chemiker Prof. Rasmus Linser erzielt neue Perspektiven zur Erforschung von Proteinen

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Rasmus Linser holds a pair of tweezers with a small rotor. © Felix Schmale​/​TU Dortmund
Prof. Rasmus Linser (l.) zeigt einen kleinen Rotor, der bei der Festkörper-NMR-Spektroskopie verwendet wird.
Proteine gelten als „Bausteine des Lebens“, da die Funktionen einer jeden Zelle auf diesen Eiweißen beruht. Viele chemische Reaktionen erfolgen mit ihrer Hilfe, und Zellkommunikation und -bewegung sind von ihnen abhängig. Wer Proteine und deren Verhalten versteht, kann erforschen, wie Krankheiten wie Alzheimer oder Parkinson entstehen oder warum bestimmte Umweltfaktoren krebserregend wirken. Rasmus Linser, Professor für Physikalische Chemie an der TU Dortmund, hat nun ein Verfahren zur Erforschung von Proteinen optimiert. Die Ergebnisse seiner Forschungsgruppe werden im renommierten Fachmagazin Angewandte Chemie vorgestellt und sind Titelthema der Ausgabe 17/2019.