Forscher der TU Dortmund „erfahren“ wichtiges Wissen für automatisierte Fahrzeuge
- Forschung
- Top-Meldungen
- Medieninformationen

Dafür hatten die beiden zuvor den Nissan, ein Elektrofahrzeug, aufgerüstet. Auf dem Dach haben sie sechs Kameras angebracht, die einen 360-Grad-Blick rund um das Fahrzeug ermöglichen. Ergänzt werden die Kameras durch einen Laserscanner, der zentral zwischen ihnen angebracht ist. Dieser Scanner gibt den zweidimensionalen Bildern der Kameras eine dritte Dimension: Mit ihm erzeugt die Technik auf dem Dach des Autos ein originalgetreues Abbild des Raums, den der Testwagen durchfährt. Zusätzlich wird über eine Antenne auf dem Dach, die das GPS-Signal ergänzt, der Standort des Wagens zentimetergenau lokalisiert. Alle Messdaten werden in die Recheneinheiten eingespeist, die im Kofferraum des Wagens untergebracht sind. „Selbstverständlich stellen wir sicher, dass das geltende allgemeine Persönlichkeitsrecht eingehalten wird“, sagt Stannartz. „Das wird dadurch erreicht, dass sämtliche aufgezeichneten Messdaten vollständig anonymisiert werden.“