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Prof. Sonne stellt neues Programm vor

Viele neue Ausstellungen im zweiten Jahr des Baukunstarchivs NRW

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Five men stand around a table and smile at the camera. © Detlef Podehl​/​Architektenkammer NRW
Ein Jahr Baukunstarchiv - Grund zum Feiern (v. l.): Prof. D. Wolfgang Sonne (wissenschaftlicher Leiter des Baukunstarchivs NRW), Ernst Uhing (Präsident der Architektenkammer NRW und Vorsitzender der Gesellschafter des Baukunstarchivs NRW), Markus Lehrmann (Geschäftsführer des Baukunstarchivs NRW), Prof. Dr. Franz Pesch (Vorsitzender des Fördervereins des Baukunstarchivs NRW) und Michael Püthe (Vizepräsident der Ingenieurkammer-Bau NRW).
Ein Dutzend Ausstellungen, über 100 Veranstaltungen, mehr als tausend Besucherinnen und Besucher pro Monat: Das „Baukunstarchiv NRW“, unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Wolfgang Sonne von der TU Dortmund, kann auf ein erfolgreiches erstes Jahr zurückblicken.

Auch für das Jahr 2020 entwickelten die Gesellschafter des Baukunstarchivs NRW ein Ausstellungsprogramm, das die Forschungsarbeit des Baukunstarchivs mit zahlreichen Präsentationen und Vortragsangeboten verbindet. „Wir arbeiten unter architekturhistorischen Fragestellungen Nachlässe bedeutender Baumeister auf, forschen aber auch zu thematisch übergeordneten Fragestellungen“, erklärte Prof. Sonne, der als wissenschaftlicher Leiter federführend für das Programm ist.

Ein Forschungsteam arbeitet gegenwärtig zu der spezifischen Bauhistorie im Ruhrgebiet. Ein weiteres befasst sich mit dem Nachlass des Münsteraner Architekten Harald Deilmann (1920-2008). Bei beiden handelt es sich um mehrjährige Forschungsvorhaben, für die Fördermittel akquiriert werden konnten. Zu Harald Deilmann werde es im Herbst 2020 eine Ausstellung im Baukunstarchiv NRW geben, kündigte Prof. Sonne an. Er freue sich außerdem auf die Ausstellung „Ernst Ludwig Kirchner – Vor der Malerei die Architektur“, die im Frühjahr 2020 anhand von Zeichnungen des international renommierten Malers darstellen werde, dass Kirchner ursprünglich Architektur studiert hatte.

Erste Ausstellung bereits eröffnet