Schreiben und Arbeit - Günter Wallraffs Reportagen
- Hybride Veranstaltung
- Diskussion
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Bekannt wurde Günter Wallraff unter anderem durch sein Buch „Ganz Unten“ (1985), in dem er sich mit Menschenrechtsverletzungen und Ausländerfeindlichkeit in Deutschland auseinandersetzte. In den folgenden Jahrzehnten machte er sich einen Namen als investigativer Journalist.
Im Rahmen der Veranstaltung werden Wallraffs Veröffentlichungen unter politischen und literarischen Gesichtspunkten diskutiert. Im Mittelpunkt steht der Begriff der Reportage, der eigentlich aus der Zeitungswelt und dem Journalismus stammt, aber auch in der Literatur Anwendung findet: die Erzählung aus eigener Anschauung.
Redner*innen:
- Jasmin Grande, Institut Moderne im Rheinland, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
- Hektor Haarkötter, Professur für Kommunikationswissenschaft, Schwerpunkt politische Kommunikation, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
- Marlene Knobloch, Reportage, Süddeutsche Zeitung
- Daniel Puntas Bernet, Chefredakteur des Magazins Reportagen, Bern
- Alexander Rupflin, Redakteur bei der ZEIT
- Tobias Eberwein, International Association for Literary Journalism Studies (IALJS)
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