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Einfach mal reingeschnuppert an der Technischen Universität Dortmund

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  • Studienorientierung
Experimentiersituation im Labor © Felix Schmale​/​TU Dortmund
Unter Anleitung konnten die Schülerinnen und Schüler auch in die Labors an der TU Dortmund „hineinschnuppern”.

SchnupperUni statt Sommerferien: 86 Jugendliche waren vom 20. bis zum 24. August an der TU Dortmund zu Gast, um das Universitätsleben kennenzulernen und bestenfalls das passende Studienfach zu finden. Die Zentrale Studienberatung hatte für die Schnupper-Studierenden ein abwechslungsreiches Programm aus mehr als 60 Veranstaltungen aus Natur- und Ingenieurwissenschaften zusammengestellt – von der Laborführung über den Fußball-Roboter-Workshop bis zur Star-Trek-Physikvorlesung.

„Ich freue mich, dass Sie zu uns gekommen sind, um zu erfahren, was man an der TU Dortmund studieren kann. Es gibt einige Studiengänge, unter denen Sie sich vielleicht noch nicht viel vorstellen können”, sagte Prof. Gabriele Sadowski, Prorektorin Forschung der TU Dortmund, bei der Begrüßungsveranstaltung am Montag, 20. August. „Sie bekommen in dieser Woche aber besondere Einblicke in die unterschiedlichen Studiengänge. Nutzen Sie dieses Angebot.”

Mit der SchnupperUni zum richtigen Studiengang

Anschließend starteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihren Mentorinnen und Mentoren, die bereits an der TU Dortmund studieren, zu einem Campus-Rundgang. Eine Mentorin, Alicia Gayda, hat selbst über ein Angebot der Zentralen Studienberatung an die TU Dortmund und zu ihrem Studiengang Informatik gefunden. Die Schülerinnen und Schüler tauchten ab Dienstag richtig ins Universitätsleben ein. So konnten sie beispielsweise bei einer Veranstaltung der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen austesten, wie man Brücken plant und baut oder in einem Workshop der Fakultät Maschinenbau zur Microcontoller-Programmierung Einblicke in die Maker-Szene bekommen. Insgesamt beteiligten sich zehn Fakultäten und fünf Einrichtungen an der SchnupperUni.

Schülerinnen und Schüler entdecken die TU Dortmund

Das Programm, das von zahlreichen Angeboten zur Studienorientierung ergänzt wurde, kam bei den Schülerinnen und Schülern gut an. „Von den großen Chemieanlagen war ich total beeindruckt. Es war wirklich spannend zu erleben, wie sie programmiert werden. Das hat mich darin bestärkt, Informatik zu studieren – hier an der TU Dortmund”, berichtete der 18-jährige Till von Rüden. Im Anschluss lernte er bei einem Workshop zur Kristallisation von Proteinen auch die Arbeit im Labor kennen. „Ich könnte mir auch gut vorstellen, Informatik und Chemie im Studium miteinander zu verbinden”, so sein Fazit. „Die SchnupperUni ist eine Entdeckungsreise durch die Universität. Das Angebot ist mittlerweile weit über die Grenzen Dortmunds bekannt. Ein Schüler ist sogar aus Santa Maria del Cami aus Spanien angereist”, so Dr. Susanne Lindemann, Koordinatorin der SchnupperUni.