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Auszeichnung des Landes NRW

Start-up der TU Dortmund erhält Innovationspreis NRW

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Drei Männer und eine Frau posieren vor einer türkisfarbenen Wand. Sie tragen Anzüge und der dritte Mann von links hält eine Auszeichnung mit der Inschrift "Innovationspreis NRW 2023" in den Händen. © MWIKE NRW, Tim Frankenheim
Gratulierten Dr.-Ing. Sascha Feldhorst (2.v.r.) von MotionMiners zum Innovationspreis: Mona Neubaur (2.v.l.), NRW-Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie sowie stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes, Prof. Gerhard Schembecker (l.), Prorektor Finanzen der TU Dortmund, und Wulf-Christian Ehrich (r.), stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK zu Dortmund.

Mit dem Innovationspreis NRW zeichnet das Land Nordrhein-Westfalen jedes Jahr Menschen aus, deren Erfindergeist und Unternehmertum wirtschaftlichen Fortschritt in der Region ermöglichen. In diesem Jahr gehört die TU-Ausgründung MotionMiners zu den Preisträger*innen: Dr.-Ing. Sascha Feldhorst, Mitgründer der MotionMiners GmbH, nahm die Auszeichnung am 25. September in Düsseldorf von Mona Neubaur, NRW-Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie, entgegen.

Erstmals wurden Persönlichkeiten entlang der verschiedenen Phasen der Innovationskette ausgezeichnet – von der Erprobung einer herausragenden Idee über die kommerzielle Anwendung bis hin zur Skalierung. Das TU-Start-up MotionMiners erhielt den Preis in der Kategorie „innovation2market“, welcher mit 25.000 Euro dotiert ist. In dieser Kategorie werden Unternehmer*innen ausgezeichnet, denen es gelingt, Innovationen in eine breite, kommerzielle Anwendung zu überführen und wesentliche Impulse für wirtschaftliche Dynamik und Wohlstand zu setzen – und dabei bereits wenige Jahre nach Einführung auf dem Markt ein besonders starkes Wachstum erzielen.

Dr.-Ing. Sascha Feldhorst, Mitgründer der MotionMiners GmbH, nahm die Auszeichnung entgegen: „Für uns als MotionMiners ist dieser Preis auch eine Bestätigung, dass Dortmund ein hervorragender Standort ist, um technologiebasierte Geschäftsideen zu verwirklichen, die landesweit Relevanz und Sichtbarkeit haben. Unser Erfolg beruht auf einem starken Ökosystem, das hier in Dortmund vorhanden ist. Danke an das CET, die TU Dortmund, die Wirtschaftsförderung Dortmund und alle unsere Unterstützer.“

Die 2017 gegründete MotionMiners GmbH hat eine Technologie entwickelt, die mithilfe mobiler Sensorik, Künstlicher Intelligenz und Maschinellem Lernen schnell, anonymisiert und kostengünstig Bewegungs- und manuelle Arbeitsabläufe analysiert, um die ergonomischen Arbeitsbedingungen von Beschäftigten zu verbessern und Arbeitsprozesse zu optimieren. Das Centrum für Entrepreneurship & Transfer (CET) der TU Dortmund begleitet und unterstützt die erfolgreichen Gründer*innen seit ihren Anfängen. Das Start-up zählt inzwischen mehr als 60 Mitarbeiter*innen und hat seinen Sitz im Technologiepark Dortmund.

Das Centrum für Entrepreneurship & Transfer (CET)
Das Centrum für Entrepreneurship & Transfer (CET) der TU Dortmund unterstützt und begleitet Unternehmensgründungen in allen Phasen, bietet Lehrveranstaltungen und Workshops zu den Themen Entrepreneurship, Technologie und Innovation an und regt den Technologie- und Wissenstransfer aus der Wissenschaft in die Praxis an. Mit den Maßnahmen soll ein neuer Gründergeist in Dortmund, dem Westfälischen Ruhrgebiet und Südwestfalen etabliert, die hiesige Innovationskraft gestärkt und die Region so nachhaltig fit für die Zukunft gemacht werden.

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Der Innovationspreis NRW
Seit 2008 wird der Innovationspreis NRW verliehen. Er ist mit 25.000 bis 100.000 Euro dotiert. Nach dem Zukunftspreis des Bundespräsidenten ist dies der höchstdotierte Preis dieser Art in Deutschland.

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MotionMiners GmbH
Sascha Kaczmarek, Dr. Sascha Feldhorst und Dr. René Grzeszick gründeten im Oktober 2017 gemeinsam die MotionMiners GmbH. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen am Standort in Dortmund rund 60 Mitarbeiter*innen. Das Unternehmen möchte den weltweit flexibelsten und umfangreichsten Analysewerkzeugkasten für menschliche Tätigkeiten bereitstellen. Dieser soll die tägliche Arbeit der Analyst*innen sowie die ergonomischen Arbeitsbedingungen der operativen Mitarbeiter*innen innerhalb der untersuchten Prozesse kontinuierlich verbessern.

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