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Öffentliche Vorlesung thematisiert christliche Friedensutopien und den Krieg gegen die Ukraine

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Innenansicht der Reinoldikirche © Archiv​/​TU Dortmund

Der sechste Abend der öffentlichen Vorlesungsreihe „Bilder und Klänge von Krieg und Frieden“ startet am Dienstag, 29. November, um 19.30 Uhr in der Reinoldikirche und blickt auf christliche Friedensutopien sowie den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Das interdisziplinäre Gespräch zwischen Kunstgeschichte, Musikwissenschaft und Geschichte ist eine Kooperation der TU Dortmund mit dem Stadtarchiv Dortmund und der Stadtkirche St. Reinoldi.

Den Abend gestalten die beiden Kunsthistoriker*innen Prof. Barbara Welzel und PD Dr. Andreas Zeising von der TU Dortmund gemeinsam mit Pfarrer Michael Küstermann von der Stadtkirche St. Reinoldi. Aus ihren verschiedenen Perspektiven tragen sie Gedanken zu „Krieg und Frieden“ zusammen. Welche Rolle spielen die christlichen Friedensutopien, von denen nicht zuletzt auch die Weihnachtsgeschichte berichtet, in der konkreten gesellschaftlichen und politischen Wirklichkeit? Welche Orientierungsrolle kann – so fragt Michael Küstermann – der evangelischen Kirchen in der aktuellen Situation zukommen? Barbara Welzel und Andreas Zeising wenden sich noch einmal dem Khanenko Museum in Kyiv zu: Welche Rolle weisen die dortigen Museumsmitarbeiter*innen ihrem Museum während des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine zu? Welche Bilder können das Khanenko Museum gegenwärtig repräsentieren? Und schließlich auch: Wie schreibt sich das Khanenko Museum in das gemeinsam geteilte Kulturerbe Europas ein?

Über „Bild und Klang“:

Die Vorlesungsreihe „Bild und Klang“ bringt die TU Dortmund in die Stadt, die Stadtkirche St. Reinoldi wird zum Hörsaal. Der Raum der Kirche und die Kunstwerke sind nicht einfach Kulisse, sondern rücken immer wieder in den Blick: als Thema der Vorlesung, als Kontextualisierung der Themen, aber zuweilen auch als Widerpart für andere, scheinbar nicht in den Raum gehörende Bilder und Klänge. Die Vorlesung richtet sich gleichermaßen an Studierende wie an die städtische Öffentlichkeit. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Weitere Termine: 6. und 13. Dezember sowie 10., 17., 24. und 31. Januar, jeweils von 19.30 Uhr bis 21 Uhr

 

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