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Willkommen auf den Erstakademiker*innen-Seiten der TU Dortmund

Es studieren viel weniger Menschen aus nichtakademischen Elternhäusern, als jene, die Eltern mit akademischen Abschluss haben. Auch der weitere Bildungsverlauf wird vom Bildungsstand der Eltern beeinflusst. Wer als Erste*r in seiner Familie studieren oder gar promovieren möchte, begegnet dabei einigen Ungleichgewichten in den Statistiken und in der jeweiligen Biografie auch verschiedenen Hürden.

Dabei liegt den Erstakademikern*innen folgende Definition zugrunde:  Ein Nichtakademikerkind ist, wer kein Elternteil mit Hochschulabschluss hat; umgekehrt gilt in der Definition, dass ein Akademikerkind mindestens ein Elternteil mit Hochschulabschluss hat.

Schaubild über Nicht/-Akademikerkinder © Hochschulbildungsreport

Der Bildungstrichter macht sichtbar, wie sich die Bildungsstufen von 100 Grundschulkindern entwickeln, sowie auch Effekte im Bereich der Übergangs- und Abgangsquoten in Prozent. Dabei erkennt man: 21 von 100 Nichtakademikerkindern beginnen mit einem Studium, acht von 100 Nichtakademikerkindern erwerben den Mastertitel, eines den Doktortitel. Vergleicht man dies mit der gegenüberliegenden Seite, erkennt man ein deutliches Ungleichgewicht.

Um diese Zielgruppe zu erreichen und mit geeigneten Informationen zu versorgen, gibt es an der TU Dortmund eine Vielzahl an Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten, die Erstakademiker*innen nutzen können.