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SchnupperUni 13.08. Programmdetails

Referat Internationales

Studium & Praktikum im Ausland

Die Essenkultur Asiens beschnuppern, das Campusleben in den USA erleben oder nach den Vorlesungen in Portugal eine Runde surfen: Ein Auslandsaufenthalt bringt Studierende nicht nur an die schönen Ecken der Erde, sondern vertieft die persönlichen Kompetenzen und zeigt das Studienfach aus einem ganz anderen Blickwinkel. Mit über 300 Partnerhochschulen und zahlreichen Kontakten zu Unternehmen weltweit bietet die TU Dortmund viele Möglichkeiten für einen Auslandaufenthalt während des Studiums. Dieser Vortrag gibt einen Überblick, wie man ein Studium oder ein Praktikum im Ausland planen und finanzieren kann.  

Veranstaltende: Laura Hope

10:20-11:50 Uhr


Fakultät Physik

Heller als die Sonne, schneller als der Blitz

Ein aktuelles Spezialgebiet der Röntgenphysik ist die direkte Beobachtung von Elektronenbewegungen, die auf der fundamentalen Ebene viele Eigenschaften unserer Lebenswelt bestimmen — von den exotischen Erscheinungen in den Tiefen des Universums bis hin zu den staunenswerten Abläufen in unseren eigenen menschlichen Körpern. Um diese Elektronenbewegung messen zu können, bedarf es extrem heller und kurzer Lichtblitze, die quasi als ultraschnelle Stoppuhren verwendet werden.

Zuerst werden in einem kurzen Vortrag (ca. 30 Minuten) Aufbau und Funktionsweise der Beschleunigeranlage DELTA (Dortmunder Elektronenspeicherring-Anlage) vorgestellt. Es wird erklärt, wie die Erzeugung von intensivem Röntgenlicht an DELTA gelingt. Danach kann in einem ausgedehnten Rundgang (ca. 60 Minuten) ein Blick hinter die Kulissen der Forschungsanlage geworfen werden. Aktive Forscher*innen begleiten ins Innere des Beschleunigerrings und zeigen vor Ort, wie Elektronen beschleunigt, abgelenkt und gebündelt werden und wo sie schließlich gigantische Röntgenblitze für Grundlagenexperimente und für Aufgaben in den Bereichen der Materialbearbeitung und der Bildgebung abstrahlen.

Veranstaltende:  Jun.-Prof. Wolfram Helm, Carsten Mai


Fakultät für Informatik

Von selbstfahrenden Autos und Computern, die meine Hausaufgaben machen – Eine Einführung ins Maschinelle Lernen

Das Thema 'Künstliche Intelligenz', kurz KI, ist eine der angesagtesten Technologien der letzten Jahre und betrifft uns mittlerweile eigentlich alle, ob bewusst oder unbewusst.
Ihre Anwendungsmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt und reichen von der Spracherkennung im Handy, bis hin zu autonomen Fabriken und Fahrzeugen.
In diesem interaktiven Vortrag erklären wir euch, was sich hinter dem Ausdruck 'Künstliche Intelligenz' verbirgt, wie man Computern beibringen kann, verschiedenste Aufgaben selbstständig zu lösen und bieten euch die Möglichkeit, solche Systeme selber auszuprobieren.

Veranstaltende: Simon Lutz


Fakultät Maschinenbau

Einführung in die Lasermaterialbearbeitung

Entdeckt bei unserer Einführungsvorlesung die spannende Welt der Lasermaterialbearbeitung! Erfahrt, was passiert, wenn ein Laserstrahl auf eine Oberfläche gerichtet wird und wie dadurch Materialien präzise geschnitten, graviert und geschweißt werden können. Wir zeigen euch, wie der Laserstrahl heute in Wissenschaft und Industrie als Werkzeug eingesetzt wird!

Veranstaltende: Jun.-Prof. Peer Woizeschke, Carl Christian Dreyer


Fakultät für Elektrotechnik und In­formationstechnik

Entladungsphänomene in der Hochspannungstechnik

Jeder kennt Blitze bei Gewittern – und wer ist nicht von ihnen fasziniert? Dabei sind Blitze natürlich auftretende Entladungen. Heutzutage weiß man, dass es viele verschiedene Entladungen gibt und einige von ihnen bilden wir in unseren Laboren nach: Entladungskanäle in Luft und in Vakuum werden wir zusammen sichtbar machen. Und wie sie entstehen? Das klären wir im Labor.

Veranstaltende: Jannik Sobottka, Bastian Zimmer


Fakultät Raumplanung

Gerechte Städte

Wie sieht eine gerechte Stadt aus? Für wen werden Städte geplant? Welche unterschiedlichen Gerechtigkeitsmaßstäbe finden sich in Städten und wie soll und kann Raumplanung damit umgehen? In dieser Veranstaltung befassen wir uns spielerisch mit der Verbindung von abstrakten Theorien und Konzepten zur Gerechtigkeit mit der (Planungs-)praxis. Teilnehmende lernen zu verstehen, wie (urbane) Räume mit Gerechtigkeitsmaßstäben zusammenhängen, und können Gerechtigkeitsmaßstäbe in der Stadt erkennen.

Veranstaltende: Prof. Dr. Thomas Hartmann


Fakultät Kunst- und Sportwissen­schaften

EXPANDED PAINTING – Malerei in analogen und virtuellen Bildwelten

Zeitgenössische Malerei ist hybrid. Durch die Verschränkung analoger und digitaler Bildformate erweitert sie ihr eigenes Handlungsfeld, um im Ausstellungsraum dann selbst als digital erweiterte Realität (Extended Reality) erlebbar zu werden.

Im Rahmen des vorliegenden Workshops gestalten die Teilnehmenden eigene analoge Malereien, bereiten sie unter Anleitung digital auf, um sie anschließend über digitale Endgeräte wie das Tablet oder Smartphone als virtuelle Bildobjekte (Augmented Reality) präsentieren zu können.

Veranstaltende: Ulvis Müller-Kämpfe, Prof. Tillmann Damrau, Jutta Niggemann

13:00-14:00 Uhr


Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen

Die Suche nach Antibiotika im Wettlauf mit Superkeimen

Mit der Entdeckung des Penicillins startete eine andauernde Jagd nach Wirkstoffen gegen Superkeime.
Gegenwärtig besteht ein enormer Bedarf an neuartigen Wirkstoffen für die Behandlung von Krankheiten und insbesondere zur Bekämpfung multiresistenter mikrobieller Krankheitserreger. Mikrobielle Naturstoffe, vor allem Sekundärmetaboliten, spielten eine wichtige Rolle bei der Entdeckung neuer Arzneimittelwirkstoffe und stellen nach wie vor eine Hauptquelle für bioaktive Moleküle für die Arzneimittelentwicklung dar. Bakterielle Naturstoffe sind weiterhin die vielversprechendste Quelle für neue antibakterielle und antifungale Verbindungen gegen Krankheiten. Verschiedene Methoden wurden entwickelt, um stille biosynthetische Gencluster (BGCs) zu aktivieren, darunter der One Strain, Many Compounds (OSMAC)-Ansatz. Die gleichzeitige Erhöhung und Diversifizierung der Sekundärmetabolitproduktion in biosynthetisch vielversprechenden Bakterien durch die Änderung von Kultivierungsbedingungen stellt aber ebenso eine vielversprechende Option für die Entdeckung neuer Sekundärmetabolite dar.

Veranstaltende: Dr. Marco Aras


Fakultät Maschinenbau

Hallenführung zur Lasermaterialbearbeitung

Erlebt bei unserer Hallenführung, wie der Laserstrahl als effektives Werkzeug genutzt wird, um Materialien präzise zu erwärmen, zu schweißen und zu schneiden. Dabei bekommt ihr auch einen Einblick in den Betrieb unserer Maschinen und könnt euch selbst von den Möglichkeiten der Laserstrahlung überzeugen! Bitte nehmt vorher an der Veranstaltung "Einführung in die Lasermaterialbearbeitung" teil, falls ihr zur Hallenführung kommen wollt.

Veranstaltende: Jun.-Prof. Peer Woizeschke, Carl Christian Dreyer


Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik

3+4=2 stimmt! Verdrehte Mathematik für verdrehte Bits bei Fehlerkorrektur und Verschlüsselungstechnik

3+4=2 sieht eigentlich falsch aus. Für das Rechnen im Alltag ist das auch unbrauchbar.
Aber manchmal braucht man eine andere Mathematik. Das sichere Verschlüsseln von Informationen ist ein solcher Fall. Und man kann damit verhindern, dass nicht bereits der kleinste Fehler beim Übertragen eine ganze Datei unbrauchbar macht.

"Erfunden" wurden diese Rechenregeln schon vor 200 Jahren von dem Franzosen Évariste Galois. Leider nahm man ihn nicht ernst. Er starb jung in einem Duell. Erst mit dem Aufkommen von Computern zeigte sich, welcher Schatz in dieser Mathematik verborgen war. Ohne dass wir sie bemerken, verlassen wir uns auf diese Mathematik beim Benutzen unserer Handys und Computer.

Lasst uns diese verborgenen Abläufe aufdecken! Mit Hilfe von anschaulichen Beispielen werden wir verstehen, warum 3+4=2 manchmal doch richtig ist. Und wir werden sehen, wie z.B. unsere Handys damit die drahtlose Übertragung zum Internet schützen.

Veranstaltende: Dr. Wolfgang Endemann


Fakultät Architektur und Bauingeni­eurwesen

Die Kunst des Konstruierens

Bauingenieur*innen gestalten unsere Umwelt in vielfältiger Weise. Für alle sichtbar errichten sie Gebäude wie Wohnhäuser, Geschäftshäuser und Fabriken, Krankenhäuser, Museen und Theater, Forschungszentren, Schulen und Universitäten. Aber auch Verkehrswege wie Straßen, Brücken, Schienentrassen, Häfen, Flughäfen sowie Tunnel und Bahnhöfe werden entworfen und gebaut. Genauso wichtig sind die „nicht-sichtbaren“ Produkte ihrer Arbeit wie zum Beispiel unsere Wasserversorgungssysteme, die durch riesige unterirdische Tunnelsysteme Frischwasser bereitstellen und Abwasser den Kläranlagen zuführen. Die großen Talsperren als Frischwasserspeicher werden erst durch gewaltige Staumauern möglich, für die Bauingenieur*innen komplexe Berechnungen durchführen. Der Schutz vor Naturgewalten stellt eine weitere große Herausforderung dar. Deichanlagen, Dämme und Schleusentore schützen die Bewohner*innen in Küstenregionen überall auf der Welt vor den Kräften der Natur. Unsere Umgebung und Natur, so wie wir sie heute kennen, ist ohne Bauingenieur*innen nicht denkbar. Die Zukunft hält viele weitere spannende und herausfordernde Aufgaben bereit, die ohne qualifizierten Nachwuchs nicht zu meistern sind.

In dieser Veranstaltung wird sich mit einem ganz speziellen Bauwerk auseinandergesetzt: die Leonardo-Brücke. Gemeinsam klären wir die Frage, wie man eine Brücke baut ohne Schrauben und Nägel.

Veranstaltende: Michael Diener


Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bildungsforschung

Podiumsdiskussion: Wozu Erziehungswissenschaft studieren?

Erkundet in dieser spannenden Diskussion gemeinsam mit uns, wie Erziehungswissenschaft dazu beiträgt, unsere Welt zu verstehen, unsere Gesellschaft zu formen und das Potenzial jedes Einzelnen zu entfalten. Ihr habt die Möglichkeit, mit Studierenden, Dozierenden und ehemaligen Studierenden sowohl über das Studium als auch die verschiedenen Berufsmöglichkeiten zu sprechen.

Stellt eure Fragen direkt an unsere Expert*innen auf dem Podium! 

Es erwartet euch eine lebendige Diskussion, die euch Einblicke in eine spannende akademische Welt und einen Ausblick auf eure eigenen zukünftigen Wege bietet.

Veranstaltende: Prof. Peter Kauder, Mike Hahn


Fakultät Humanwissenschaften und Theologie

Ein „krasses Dilemma“ und die „Moral-Maschine“ – Philosophie auf Lehramt studieren

Im Fach Philosophie beschäftigen wir uns häufig mit Dilemmata. Ein klassisches Dilemma entsteht, wenn wir vor der Wahl zwischen zwei Möglichkeiten stehen, von denen beide negative Konsequenzen haben. Wir stecken in einer Zwickmühle. Oder anders ausgedrückt: Wie man’s macht, macht man’s falsch.
Im Workshop diskutieren wir anhand eines Kurzfilms ein besonders „krasses Dilemma“ und probieren anschließend die digitale „Moral-Maschine“ aus, die uns dabei helfen kann, unsere Entscheidungen besser zu verstehen.
Abschließend bietet der Workshop umfassende Informationen über die Studienmöglichkeiten im Fach Philosophie.

Veranstaltende: Dr. Meike Neuhaus


Fakultät Kunst- und Sportwissen­schaften

Experimente im Sport

In dieser Veranstaltung werden den Teilnehmenden die Labore des Sportinstituts gezeigt und beispielhaft Diagnostiken durchgeführt. Es gibt einen Einblick in die trainingswissenschaftliche Praxis von Kraftdiagnostik bis Bewegungsanalyse.

Veranstaltende: Kevin Nolte

14:30-16:00 Uhr


Fakultät Physik

Medizinphysik – Krebsbehandlung von der Bildgebung bis zur Behandlung verstehen

Wir werden den Workshop mit einem kurzen Vortrag starten, in dem wir euch einen ersten Überblick darüber verschaffen wollen, welche Studieninhalte euch im Medizinphysikstudium erwarten werden. Danach tauchen wir gemeinsam in das Thema Tumorbehandlung ein und zwar von der Bildgebung bis zur Behandlung. Dafür schauen wir uns gemeinsam an, welche Verfahren es zur Bildgebung gibt und worin sich MRT, CT und Co unterscheiden (ihr werdet danach problemlos ein CT- von einem MRT- Bild unterscheiden können). Im Anschluss werdet ihr in kleinen Gruppen Behandlungsvorschläge zur Bestrahlung von Tumoren erarbeiten, die wir gemeinsam mit medizinphysikalisch geschärftem Blick bewerten wollen.

Veranstaltende: Alina Landmann


Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen

3D Printing for Beginners

Additive Fertigung oder auch 3D-Druck hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung für die Forschung in verschiedensten Anwendungsgebieten gewonnen. Die schnelle Verfügbarkeit von Prototypen, die Materialvielfalt, die Designfreiheiten und das einfache Handling machen 3D-Druck zu einem besonders attraktiven Fertigungsverfahren. In diesem Workshop haben Schüler*innen die Möglichkeit, erste Erfahrungen mit verschiedenen Arten des 3D-Drucks zu machen. Nach einem Übersichtsvortrag und einer kurzen Einweisung werden die Teilnehmenden selbstständig vorgegebene Designs in einer dafür geeigneten Software erstellen und die daraus gedruckten Modelle in den eigenen Händen halten, um die Unterschiede und Merkmale verschiedener 3D-Druck-Verfahren kennenzulernen. Während der Veranstaltung werden 3D-Drucker live laufen, sodass interessierte Teilnehmende den Druckfortschritt im Laufe der Veranstaltung nachverfolgen und die Gelegenheit für Fragen an die Workshop-Leitenden nutzen können.

Veranstaltende: Bastian Oldach, Inga Burke


Fakultät Maschinenbau

Microcontroller programmieren für die Logistik

Microcontroller sind heute das zentrale Element in fast allen technischen Gegenständen. Sie sind oftmals die Verbindung zwischen der physischen und der digitalen Welt oder sorgen für das Zusammenspiel von Mechatronik und dem Internet. Auch in der Logistik gewinnen sie immer weiter an Bedeutung, vereinfachen oder beschleunigen den komplexer werdenden Materialfluss.

In dieser Veranstaltung wird ein Microcontroller System mit einfachen Mitteln programmiert und in Betrieb genommen. Dies findet im Rahmen dieses Workshops statt, der so angelegt ist, dass die Teilnehmenden ihr Programm auch zu Hause noch weiter programmieren und testen können.

Veranstaltende: Anas Gouda


Fakultät Maschinenbau

Mechanik – Mögen die Kräfte mit euch sein

Wir laden ans Institut für Mechanik ein, um gemeinsam zu erleben
- wie Studierende lernen, Konstruktionen zu entwerfen (und gleichzeitig Ressourcen einzusparen)
- wie Forscher*innen die Eigenschaften von Materialien beschreiben (und zur Neuentwicklung beitragen)
- wie wir diese Dinge einer künstlichen Intelligenz beibringen (und wann wir es doch besser selbst machen)
Dafür möchten wir einen Einblick in eine Vorlesung geben, die Arbeitswelt in der modernen Mechanik zeigen und die Teilnehmenden zum Rätseln und Ausprobieren an unseren Experimenten einladen.

Veranstaltende: Dr. Patrick Kurzeja, Gian-Luca Geuken


Fakultät Kulturwissenschaften

Texten für Social Media

Du möchtest für einen Tag Reporter*in auf dem Campus sein und deine Eindrücke für Social Media aufbereiten? In dem Workshop erfährst du wichtige journalistische Grundprinzipien, Tipps für eine flotte Schreibe und worauf du achten muss, wenn du Bilder mit dem Smartphone aufnimmst.

Veranstaltende: Dr. Susanne Wegner


Fakultät Kunst- und Sportwissen­schaften

Mode und Nachhaltigkeit? Die japanische Technik Boro - Ein Workshop für das Lehramtsstudium Textilgestaltung

Du interessierst dich für ein Lehramtsstudium mit dem Fach Textilgestaltung? Du möchtest gerne einen ersten Einblick in die Inhalte des Studiums bekommen? Und du hast schon lange viele Fragen zu Mode und Nachhaltigkeit?  In unserem Workshop am Seminar für Kulturanthropologie des Textilen am Institut für Kunst und Materielle Kultur bekommst du einen Einblick in die zurzeit sehr populäre Boro-Technik. Boro ist eine alte, japanische textile Technik, bei der Stoffstücke kunstvoll neu zusammengesetzt werden. Ursprünglich ist sie aus einer Not heraus entstanden. Bauern reparierten Kleidung über Jahre hinweg mit immer neuen Flicken und Stofffetzen. So entwickelten sich einfache Kleidungsstücke zu echten Kunstwerken. Aktuell hat diese Handarbeitstechnik Einzug in die Modewelt genommen und verziert insbesondere Jeanshosen und Jacken. Bring gerne ausrangierte oder kaputte Jeans-Kleidung mit und wir zeigen dir in einfachen Schritten, wie du selbst in einer Boro-Technik deine Kleidung reparieren kannst. In einer Abschlusspräsentation werden die Ergebnisse vorgestellt und mit einem Gespräch über die kulturelle Bedeutung von Handwerk, Reparatur, Mode, Nachhaltigkeit und gestalterische Wissensvermittlung im Schulkontext abgeschlossen. Der Workshop richtet sich an Schüler*innen, die Textilgestaltung als Lehramtsfach studieren möchten. Du bekommst im Rahmen unseres Workshops einen guten Einblick in den Ablauf des Bachelor- und Masterstudiengangs. Dabei erfährst du, wie im Studium Theorie und Praxis miteinander verbunden sind. Es besteht zusätzlich die Möglichkeit, Fragen zum Studiengang zu stellen.

Veranstaltende: Silke Wawro


DLR_School_Lab

Warme Hände mit einem Knick – Latentwärmespeicher zum Mitnehmen

Sie erfreuen sich gerade in der kalten Jahreszeit hoher Beliebtheit: kleine Latentwärmespeicher, die durch Knicken eines Metallplättchens gespeicherte Wärme abgeben. Der Workshop gibt zunächst einen Überblick über verschiedene Formen der Energiespeicherung, dann geht es an die Herstellung eines eigenen Taschenwärmers. Abschließend diskutieren wir verschiedene Theorien zur Funktionsweise der Taschenwärmer.

Veranstaltende: Dr. Sylvia Rückheim


Zentrale Studienberatung

Schritt für Schritt zur Studienwahl

In diesem Workshop arbeitest du dich von Station zu Station einer fundierten Studienwahl entgegen und erhältst auf dem Weg viele verschiedene Tipps für deine Orientierung. Du entscheidest selbst, auf welche Aspekte du dich fokussieren möchtest, aber gewinnst auch einen Überblick über die Studienorientierung als Gesamtprozess. Ziel des Workshops ist es, die Reflexion eigener Stärken und Schwächen anzuregen, eine Variation an Methoden der Entscheidung und Orientierung zu vermitteln sowie den Studieninteressierten einen individualisierten Fahrplan zum Studienbeginn aufzuzeigen.

Veranstaltende: Jessica Huynh, Torge Hellmich