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Lage in Osteuropa

Solidarität mit Opfern und Betroffenen des Angriffs auf die Ukraine

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Flagge der Ukraine © Pixabay

Der verantwortungslose Angriff auf die Ukraine, den der russische Präsident am 24. Februar befohlen hat, hat uns alle schwer erschüttert und fassungslos gemacht. Er steht im deutlichen Widerspruch zu den Werten der TU Dortmund, die sich im Geiste Europas für ein freies und friedliches Zusammenleben aller Menschen einsetzt. Wir verurteilen den rücksichtslosen Angriff auf die Ukraine – einen souveränen und demokratischen Staat – daher scharf.

Die TU Dortmund steht solidarisch an der Seite der Opfer und Betroffenen dieses Konflikts sowie all derjenigen, die sich für Frieden und Demokratie einsetzen. Menschen, die nun aus dem Krisengebiet nach Deutschland fliehen, wollen wir auch an unserer Universität willkommen heißen. Allen ukrainischen wie auch russischen Studierenden der TU Dortmund möchten wir schnelle Hilfe zusichern, wann immer sie sie brauchen. Sowohl die TU Dortmund als auch das Studierendenwerk Dortmund und die Gesellschaft der Freunde (GdF) der TU Dortmund bieten Unterstützungsangebote an. Die GdF hat einen Hilfsfonds eingerichtet und nimmt dafür Spenden unter dem Verwendungszweck „Studierenden in Ukrainekrise helfen“ entgegen. Weitere Details zum Hilfsfonds entnehmen Sie bitte dieser Meldung.

Es wird immer klarer, dass der Angriffskrieg unseren Alltag in Deutschland und der Europäischen Union, aber auch die internationale Zusammenarbeit der Wissenschaft auf unbestimmte Zeit beeinflussen wird. So bedroht der Konflikt wissenschaftliche Kooperationsprojekte mit Osteuropa, die über viele Jahre in vertrauensvoller Zusammenarbeit aufgebaut worden sind, und trifft dabei insbesondere auch die involvierten Partner*innen in der Ukraine und in Russland. In einem offenen Brief haben sich zahlreiche russische Wissen­schaft­ler*innen Ende Februar gegen den ungerechtfertigten Angriffskrieg ausgesprochen. Diese mutige Stellungnahme verdient höchsten Respekt.

In Zeiten wie diesen ist es ein kleiner Lichtblick zu sehen, wie die Menschen noch enger zusammenrücken. Lassen Sie uns auch an der TU Dortmund, zu deren Gemeinschaft viele Studierende und Beschäftigte aus der Ukraine und Russland zählen, weiterhin einen offenen und fairen Umgang miteinander pflegen und nicht zulassen, dass die schrecklichen Ereignisse in Osteuropa uns entzweien.

Das Rektorat der TU Dortmund

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Spenden nimmt die Ge­sell­schaft der Freunde der TU Dort­mund e.V. entgegen unter:

IBAN: DE24440400370323444000
BIC: COBADEFFXXX
Bank: Commerzbank AG
Ver­wen­dungs­zweck: Stu­die­ren­den in Ukrainekrise helfen

In Dort­mund or­ga­ni­siert die Freiwilligenagentur Hilfen für die Opfer und Betroffenen aus der Ukra­i­ne. Auf den Seiten der Agentur finden Sie laufend aktualisierte In­for­ma­ti­onen, wel­che Unter­stüt­zung besonders benötigt wird (z.B. Geldspenden, Sach­spen­den, Dolmetscherdienste).

Zur Freiwilligenagentur Dort­mund

Ukrainische und russische Stu­die­ren­de kön­nen sich mit ihren Fra­gen an das Re­fe­rat Inter­natio­nales wenden.

Über­sicht der Beratungs- und Un­ter­stüt­zungs­an­ge­bo­te

Das Referat Internationales hat Informationen und Unterstützungsangebote für ukrainische und russische Forschende zusammengestellt.

Zur Übersicht

Die Clearingstelle für Ge­flüch­te­te an der TU Dortmund unterstützt studieninteressierte Geflüchtete unter anderem beim Spracherwerb, der Studienbewerbung und der so­zi­a­len In­te­gra­ti­on.

Weitere Informationen und Kontakt

Gemeinsame Erklärung von Land und Hochschulen in Nordrhein-Westfalen:
Solidarität mit der Ukraine – Wissenschaftliche Beziehungen zu Russland ruhen bis auf Weiteres