Wer hat das Zeug für die Chefetage?
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Im Sommersemester 2024 startet das traditionelle Unternehmensplanspiel der Professur Unternehmensrechnung und Controlling der TU Dortmund unter dem Namen „Westenergie Manager Cup“. Studierende von drei Dortmunder Hochschulen treten dabei gegeneinander an und stellen ihr unternehmerisches Können unter Beweis: Wer behält den Überblick und bringt sein virtuelles Unternehmen nach vorne? Interessierte können sich noch bis zum 8. Mai anmelden. In den vergangenen Runden nahmen je rund 400 Studierende in bis zu 100 Teams am Planspiel teil.
„Die Studierenden lernen durch den Manager Cup, welche Auswirkungen betriebliche Entscheidungen haben“, sagt Prof. Andreas Hoffjan, Inhaber der austragenden Professur Unternehmensrechnung und Controlling. „Wir als Lehrstuhl freuen uns sehr, auch in diesem Jahr das Planspiel gemeinsam mit Westenergie ausrichten zu dürfen.“
Die Teams bestehen aus drei bis fünf Personen. Nach dem Motto „Think like a boss” schlüpft jede*r Studierende in die Rolle eines Vorstandsmitglieds eines börsennotierten Unternehmens und trifft Entscheidungen in Bereichen wie Einkauf, Fertigung, Personal, Marketing sowie Forschung und Entwicklung. Die Teilnehmenden erhalten ein Gespür dafür, wie komplexe Märkte funktionieren und welche Konsequenzen sich durch ihre betrieblichen Entscheidungen ergeben. Im Wettbewerb wird mit der Cloud-Version des TOPSIM-Planspiels gearbeitet. Die Cloud bietet hilfreiche Informationen über das eigene Unternehmen und Möglichkeiten, das eigene Verhalten oder auch das der Konkurrenz zu analysieren. Teilnahmeberechtigt sind Studierende aller Fachrichtungen der TU Dortmund, FH Dortmund und der ISM Dortmund. Betriebswirtschaftliche Kenntnisse sind nicht notwendig.
Am 15. Mai startet der Westenergie Manager Cup mit einer Auftaktveranstaltung an der TU Dortmund. Im Anschluss beginnt die Hauptrunde über vier Spielperioden. Bis zum 12. Juni tragen die Teams wöchentlich ihre Entscheidungen in das digitale Management-Cockpit ein. Die zehn besten Teams qualifizieren sich für das Finale am 26. und 27. Juni in der Unternehmenszentrale von Westenergie in Essen und können Geldpreise im Gesamtwert von 3.000 Euro gewinnen.
Neu ist in diesem Jahr die „Champions League“: Ehemalige Finalist*innen aus den letzten 16 Jahren können in einer separaten Runde ebenfalls am Wettbewerb teilnehmen und erhalten so die Chance, erneut in das Finale einzuziehen.
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