Print Print Print – Visuelle Poesie und typographisches Experiment
- Ausstellung
- tu | kultur
- tu | kultur: Ausstellung
Mit „Print Print Print“ entsteht im Schaufenster des Museums Ostwall im Dortmunder U ein Raum zwischen visueller Poesie und typografischem Experiment. Vom 24.09. bis zum 15.11. werden Kunstwerke aus der Sammlung des Museums gezeigt, die den humorvollen, spielerischen und unerwarteten Umgang mit Drucktechniken, Typografieformen und Wortverwendungen thematisieren.
Unkonventionelle Wege geht das Museum Ostwall mit der Konzeption der neuen Schaufenster-Ausstellung „Print Print Print". Die als kollaboratives Projekt gekennzeichnete Schau vereint das Zusammenwirken von Objekten, Szenografie, Wissenschaft und museumspädagogischer Arbeit auf kleinstem Raum. Ausgehend von 24 grafischen Arbeiten – darunter auch mehrteilige Serien – entwickelte das Projektteam bestehend aus den Kuratorinnen Sarah Hübscher und Elvira Neuendank und der Szenografin Lisa Fischer ein komplexes Universum aus Zeichen und Buchstaben, Formen und Farben als begehbares Labor mit Arbeitsplätzen und Probierflächen.
Gezeigt werden Kunstwerke aus der Sammlung des Museums, die den humorvollen, spielerischen und unerwarteten Umgang mit Drucktechniken, Typografieformen und Wortverwendungen thematisieren. Werke von Künstler*innen wie Johannes Cladders, Ketty La Rocca, Dieter Roth oder Hansjörg Mayer zeigen auf ganz unterschiedliche Weise Neu-Erfindungen von Gedrucktem, Gesprochenem, Gelesenem und Gesehenem. Die Grafiken, Zeichnungen und Sets bilden den Rahmen für kreative Angebote: Besucher*innen können bei diesem kollaborativen Ausstellungsprojekt Magazine designen, Buchstaben illuminieren und Materialien erkunden.
meet the curators: Donnerstag, 24. September 2020, 18:00-20:00 Uhr