Was Künstliche Intelligenz vertrauenswürdig macht
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In einer neuen Videoreihe erklären Forschende der TU Dortmund auf verständliche Weise Grundbegriffe aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz und wie diese Faktoren helfen, das Vertrauen in Anwendungen zu stärken, die auf KI und Maschinellem Lernen basieren.
Seit der Veröffentlichung von KI-Anwendungen wie ChatGPT oder Midjourney vor rund einem Jahr erleben Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen einen Boom in der Gesellschaft wie es ihn für technische Entwicklungen nur selten gibt.
Neben der Begeisterung für die Möglichkeiten und die Qualität dieser auf generativer KI basierenden Applikationen findet auch eine intensive Diskussion darüber statt, welche Risiken mit solchen intelligenten Systemen verbunden sind, die in immer mehr Bereichen der Gesellschaft Verbreitung finden.
Die neue Videoreihe „Wege zu einer KI, der wir vertrauen können“ möchten zur Versachlichung der Diskussion beitragen und wichtige Parameter für die Verlässlichkeit und Vertrauenswürdigkeit von KI-Anwendungen und Apps vorstellen.
Nutzer*innen und auch die Medien sollen dafür sensibilisiert werden, auf Künstlicher Intelligenz und Maschinellem Lernen basierende Anwendungen kritisch zu betrachten und zu hinterfragen. So ist es etwa wichtig, ob eine Anwendung auf Datensätzen beruht, die alle relevanten Personengruppen miteinschließt, oder ausreichend deutlich macht, wie sicher oder unsicher eine Antwort einer Anwendung ist. Die vorgestellten Parameter helfen Licht in die Black Box zu bringen, die KI-Anwendungen in vielen Fällen immer noch sind.
Die Forschenden, die alle selbst im Bereich vertrauenswürdiger KI arbeiten, stellen Faktoren wie Fairness, Robustheit, Transparenz oder Verlässlichkeit in kurzen, verständlichen Erklärvideos vor, die auf YouTube und den Social-Media-Kanälen der Universität verbreitet werden. Die Videos sind auch auf einer eigenen Webseite zu finden.
Forschung zu Künstlicher Intelligenz hat an der TU Dortmund eine lange Tradition. Intelligente Systeme vertrauenswürdig zu gestalten, steht dabei besonders im Fokus.
Dossierseite "Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen an der TU Dortmund".