Zum Inhalt
Neues Format

Speed Dating zum Thema KI

-
in
  • Künstliche Intelligenz
  • Top-Meldungen
  • Forschung
kleine Holzfiguren mit Sprechblasen über ihren Köpfen © Andrii Yalanskyi​/​AdobeStock
Das neue Format „Science Speed Dating“ ermöglicht einen themenspezifischen Austausch über Fakultätsgrenzen hinweg.

Die TU Dortmund ist mit ihrem Fächerspektrum von den Natur- und Ingenieurwissenschaften bis zu den Geistes- und Sozialwissenschaften hervorragend aufgestellt, um Forschungsthemen über Disziplingrenzen hinweg zu bearbeiten und Antworten auf große Zukunftsfragen zu geben. Deshalb bringt das neue Format „Science Speed Dating“ ab sofort regelmäßig Wissen­schaft­ler*innen verschiedener Fakultäten zusammen: Für ein kurzweiliges Netzwerken und einen themenspezifischen Austausch, der im Idealfall den Grundstein für zukünftige gemeinsame Projekte legt. Das erste Treffen fand im Februar zum Thema „Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen“ statt – mit 21 Forschenden von elf Fakultäten.

„Ich habe in den zwei Stunden ganze 20 weitere Forschungsthemen aus einer Vielfalt anderer Fakultäten kennengelernt“, sagt Prof. Emmanuel Müller von der Fakultät für Informatik. „Zum Thema Künstliche Intelligenz haben wir an der TU Dortmund ein breites Spektrum zu bieten. Der Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen war für mich ein inspirierender Blick über den eigenen fachlichen Tellerrand und eine gute Möglichkeit, mich zu vernetzen. Das mache ich auf jeden Fall wieder.“

Die Veranstaltung war gut besucht: 21 Wissen­schaft­ler*innen aus unterschiedlichsten Fachrichtungen – von Informatik und Statistik über Raumplanung und Maschinenbau bis hin zu Wirtschaftswissenschaften und Philosophie – waren angetreten, um am Speed Dating teilzunehmen. Sie forschen unter anderem zu vertrauenswürdiger KI, ethischen Fragen rund um KI und Big Data sowie zu Entrepreneurship und Digitalisierung. Auch die unterschiedlichen Karrierestufen waren vertreten: Promovierende, Postdocs, Juniorprofessor*innen und Professor*innen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde startete das Speed Dating mit jeweils fünfminütigen Gesprächen mit wechselnden Partner*innen. „Das Science Speed Dating war sehr spannend und hat mir ermöglicht, in lockerer Atmosphäre fakultätsübergreifend Forschungskontakte zu knüpfen“, berichtet auch Doktorandin Alina Timmermann von der Fakultät für Informatik.

Der kurze Austausch soll im Idealfall einen ersten Impuls für zukünftige gemeinsame Projekte geben. Wer bei der Veranstaltung feststellt, dass er oder sie sich intensiver austauschen möchten, kann über Dr. Gunter Friedrich vom Prorektorat Forschung, der die Veranstaltung organisiert, direkt ein nächstes „Date“ ausmachen. Das Science Speed Dating-Format wird zukünftig einmal im Quartal angeboten, immer zu einem anderen Oberthema. Wissen­schaft­ler*innen können gerne auch selbst Themenvorschläge per E-Mail einreichen.

Zum Science Speed Dating

Ansprechpartner für Rückfragen: