Maschinenbau
Zusammenfassung
Abschluss | Bachelor of Science (B.Sc.) |
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Fachbereich | Ingenieurwissenschaften |
Regelstudienzeit | 7 Semester |
Zulassungsbeschränkung |
keine
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Studienbeginn |
Wintersemester
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Sprache | deutsch |
Weitere Informationen | Webseite Fakultät Maschinenbau |
Fakultät | Fakultät Maschinenbau |
Kurzportrait
Der Studiengang Maschinenbau ist stark forschungsorientiert. Zahlreiche Forschungsaktivitäten und verschiedene Lehrveranstaltungen gemeinsam mit Partnern aus der Industrie sichern eine praxisnahe Ausbildung rund um die Produktentwicklung und -fertigung.
Der Bachelor of Science Maschinenbau ist ein erster berufsqualifizierender Studienabschluss und bereitet zugleich auf ein Master-Studium des Maschinenbaus vor. Der Studiengang setzt eine Vielfalt an praktischen Lernmethoden ein, wie beispielsweise Labore, Praktika, Projektarbeiten, Planspiele und Exkursionen. Neben dem fachlichen Wissen sollen auch Kompetenzen wie Teamfähigkeit, eigenständiges und wissenschaftliches Arbeiten sowie kritisches Denken vermittelt werden. Um auf eine gezielte individuelle Schwerpunktbildung vorzubereiten und eine sichere Entscheidungsgrundlage zu bieten, wird zunächst das Fundament der Ingenieurausbildung durch ein intensives Studium der erforderlichen Grundlagenfächer gelegt. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Module der Mathematik, Physik, Chemie, Messtechnik, Informatik, Elektrotechnik oder Mechanik. Ab dem fünften Semester wählen die Studierenden eines von sieben angebotenen Profilmodulen, um so ihr Studium zu spezifizieren.
Fähigkeiten und Kenntnisse
Zur Wiederholung und Ergänzung der Mathematikkenntnisse empfehlen wir den Vorkurs Mathematik. Der 3-wöchige Kurs wird jedes Jahr im September angeboten.
Berufs- und Tätigkeitsfelder
Überall, wo Maschinen und Anlagen entwickelt, gebaut, betrieben und instandgesetzt werden, bestehen Beschäftigungsmöglichkeiten für Maschinenbauingenieure. In Abhängigkeit vom jeweiligen Studienschwerpunkt sind sie z. B. in der Entwicklung, Projektierung, Konstruktion und Erprobung, in der Produktionsplanung und -überwachung, in der Fertigung und Arbeitsvorbereitung, in der Qualitätssicherung, in der Instandhaltung und im Service, in der Anwendungsberatung und im Vertrieb tätig. Darüber hinaus bestehen Beschäftigungsmöglichkeiten in Ingenieurbüros, bei Wirtschafts- und Berufsverbänden, in Forschung und Lehre, bei technischen Überwachungsvereinen und im öffentlichen Dienst. Auch eine selbstständige Tätigkeit z. B. in der Planung und Konstruktion oder als Sachverständiger ist möglich. Alternative Tätigkeitsfelder ergeben sich in der Unternehmensplanung und -beratung oder im Bereich der Technischen Redaktion.
Weiterführende Informationen
Insgesamt ist ein Industriepraktikum von 20 Wochen gefordert – bestehend aus einem achtwöchigen Grund- und einem zwölfwöchigen Fachpraktikum. Wir empfehlen dringend, schon vor Beginn des Studiums das Grundpraktikum zu absolvieren, das Grundkenntnisse in der Herstellung von Werkstücken und der Montage von Baugruppen und Produkten vermittelt sowie mit der Vielfalt der unterschiedlichen Fertigungsverfahren vertraut macht. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des Praktikumsamts.