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Master (1-Fach)

Alternde Gesellschaften

Zusammen­fassung

Abschluss Master of Arts (M.A.)
Fachbereich Gesellschafts- und Kulturwissenschaften
Regel­studienzeit 4 Semester
Zulassungs­beschränkung keine
Studienbeginn Wintersemester
Sprache deutsch
Einschreib­voraussetzungen

Übersicht Einschreibvoraussetzungen

Weitere Informationen Webseite Fakultät Sozialwissenschaften

Kurzportrait

Der demographische Wandel ist eine der wichtigsten individuellen und gesamtgesellschaftlichen Gestaltungsaufgaben unserer Zeit. Der Masterstudiengang Alternde Gesellschaften versetzt die Studierenden in die Lage, die bestehenden und zukünftigen Herausforderungen, die mit einer alternden Gesellschaft verbunden sind, zu erkennen, zu erforschen und zu gestalten.

Dazu vermittelt der Masterstudiengang fundiertes Wissen über individuelles und gesellschaftliches Altern aus sozialwissenschaftlicher Perspektive sowie methodische Kompetenzen im Bereich der empirischen Sozialforschung. Auf diese Weise ermöglicht er Absolvent*innen sozial- und verhaltenswissenschaftlicher Bachelor- und Diplomstudiengänge wie zum Beispiel Soziologie, Psychologie, Soziale Arbeit und weitere Studiengänge, ihre Kenntnisse in der Alter(n)sforschung zu vertiefen und zu erweitern.

Der Vollzeit-Studiengang besteht aus einem Pflicht-, Vertiefungs- und Ergänzungsbereich. Im Pflichtbereich werden erweiterte disziplinäre Grundlagen über Alter und Altern sowie weiterführende Methodenkenntnisse vermittelt. Im Vertiefungs- und Ergänzungsbereich erfolgt eine Verknüpfung von forschungsbezogenen, theoretischen und anwendungsbezogenen Inhalten. Es besteht die Möglichkeit einer Spezialisierung durch die Wahl eines Studienschwerpunktes.

Weitere Informationen über den Masterstudiengang finden Sie auf der Website der Fakultät Sozialwissenschaften.

Fähigkeiten und Kenntnisse

Voraussetzung für die Einschreibung ist ein mindestens 6-semestriger Bachelor-, Magister- oder Diplom-Studiengang einer sozial- oder verhaltenswissenschaftlichen Fachrichtung, sowie hinreichende Kenntnisse in qualitativen und quantitativen Methoden der empirischen Sozialforschung (Module in empirischen Forschungsmethoden und Statistik im Umfang von mindestens 10 Leistungspunkten). Studierende, die nicht über ausreichende Kenntnisse im Methodenbereich verfügen, müssen diese innerhalb des ersten Mastersemesters nachholen; die TU Dortmund bietet entsprechende Kurse an.

Berufs- und Tätigkeitsfelder

Der Masterstudiengang eröffnet seinen Absolvent*innen eine Vielzahl beruflicher Perspektiven in Forschung und Praxis. Er bietet die Möglichkeit, ein individuelles Studienprofil zu entwickeln, das für anspruchsvolle Tätigkeiten und leitende Funktionen qualifiziert. Dies gilt zum Beispiel für die folgenden Berufsfelder:

  • Wissenschaftliche (Alterns-)Forschung und Lehre an Universitäten, Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen
  • Leitung, Beratung und Planung in Wohlfahrtsverbänden, Vereinen und privaten Einrichtungen, die als Zielgruppe älter werdende und ältere Menschen haben (z.B. im Bereich der Pflege oder des bürgerschaftlichen Engagements)
  • Leitung, Beratung und Planung in Behörden auf EU-, Bundes-, Landes- und Kommunalebene im Bereich der Altenplanung und Altenpolitik
  • Age-Management in Unternehmen und Verwaltungen in der (betrieblichen) Personalpolitik
  • Lehre, Leitung und Planung in Einrichtungen der Aus-, Fort- und Weiterbildung
  • Beratung und Planung im Bereich Produktentwicklung, Marketing und der Tourismus- und Freizeitindustrie mit Schwerpunkt älter werdende und ältere Konsument*innen