Wirtschaftsmathematik
Zusammenfassung
Abschluss | Master of Science (M.Sc.) |
---|---|
Fachbereich | Naturwissenschaften und Technik |
Regelstudienzeit | 4 Semester |
Zulassungsbeschränkung |
keine
|
Studienbeginn |
Wintersemester
Sommersemester |
Sprache | deutsch |
Einschreibvoraussetzungen | |
Weitere Informationen | Webseite Fakultät für Mathematik |
Kurzportrait
Wirtschaftsmathematiker und -mathematikerinnen wenden mathematische Methoden auf ökonomische Fragestellungen an. Das Studium der Wirtschaftsmathematik setzt sich aus Mathematik, Wirtschaftswissenschaften und Informatik zusammen. Das Masterstudium bereitet fachlich auf eine anspruchsvolle Tätigkeit in Wirtschaft und Industrie oder im öffentlichen Dienst vor. Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, Verfahren zur Lösung praktischer Probleme mit Hilfe mathematischer und wirtschaftswissenschaftlicher Methoden und unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Erfordernisse zu entwickeln und umzusetzen.
Der Studiengang wird gemeinsam von der Fakultät für Mathematik und der Fakultät Wirtschaftswissenschaften angeboten. Das Masterstudium dient der weiteren Vertiefung und Spezialisierung von Themen aus (Wirtschafts-)Mathematik und Wirtschaftswissenschaften. Unter anderem bereitet es auf eine mögliche Promotion in Mathematik oder in Wirtschaftswissenschaften vor.
Im vierten Semester wird eine Masterarbeit (6 Monate) angefertigt; diese Arbeit kann in Mathematik oder in Wirtschaftswissenschaften angefertigt werden.
Fähigkeiten und Kenntnisse
Zugangsvoraussetzung für das Masterstudium Wirtschaftsmathematik ist ein Bachelorabschluss in den Studiengängen Wirtschaftsmathematik oder in Mathematik mit wirtschaftswissenschaftlichem Nebenfach mit einem Notendurchschnitt von 3,0 oder besser oder ein vergleichbarer Abschluss in einem mindestens sechssemestrigen Studiengang. Die Vergleichbarkeit ist in der Regel dann gegeben, wenn Leistungen aus dem Gebiet Mathematik im Umfang von 70 Leistungspunkten und aus dem Gebiet der Wirtschaftswissenschaften im Umfang von 50 Leistungspunkten erworben wurden.
Berufs- und Tätigkeitsfelder
Wirtschaftsmathematikerinnen und -mathematiker arbeiten z. B. bei Banken und Versicherungen, Investmentgesellschaften, Consulting-Firmen (Unternehmensberatungen), in der Computerbranche und in der Industrie, an Hochschulen und Forschungsinstituten. Beispielhafte Tätigkeitsfelder sind neben der Forschung: Systemanalyse, Organisation, Planung, Investition und Finanzierung, Risikoanalyse und -management, Controlling. Die Breite dieser Anwendungsfelder in Verbindung mit dynamischen Entwicklungen in einigen Bereichen (z. B. im Finanzsektor) führen zu günstigen Berufsperspektiven.