Öffentliche Vorlesungsreihe thematisiert „Bilder und Klänge von Krieg und Frieden“
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Am 18. Oktober 2022 um 19.30 Uhr startet die inzwischen zur Tradition gewordene öffentliche Vorlesungsreihe „Bild und Klang“ der TU Dortmund in Kooperation mit dem Stadtarchiv Dortmund und der Stadtkirche St. Reinoldi.
In dem interdisziplinären Gespräch zwischen Kunstgeschichte, Musikwissenschaft und Geschichte werden vor Ort in der Stadtkirche wechselnde Themen behandelt. Die zwölf Termine im Wintersemester 2022/23 stehen unter dem Titel „Bilder und Klänge von Krieg und Frieden“.
„Es ist uns als Projektverantwortliche ein Bedürfnis und eine Verpflichtung, die Gegenwart im Spiegel von historischen Erinnerungen und Forschungen, Mythen und Erzählungen, Kunst und Musik besser zu verstehen und verantwortungsvoll zu gestalten“, erklärt Prof. Barbara Welzel vom Institut für Kunst und Materielle Kultur der TU Dortmund die Wahl des Themas. Das Semester eröffnen werden Heike Proske, Superintendentin des Evangelischen Kirchenkreises Dortmund, Prof. Wiebke Möhring, Prorektorin Studium der TU Dortmund, Dr. Stefan Mühlhofer, Leiter der Kulturbetriebe der Stadt Dortmund und Direktor des Stadtarchivs, sowie der Musikwissenschaftler Alexander Gurdon und die Kunsthistorikerin Prof. Barbara Welzel von der TU Dortmund. Stefan Mühlhofer wird beginnend bei den Schilderungen des Trojanischen Kriegs in der Ilias von Homer einen Überblick über verschiedene Themen des Semesters geben. Barbara Welzel wird über die Ausstellung „The Khanenko Museum, Kyiv“ berichten: eine Fotoausstellung, die dem im Frühjahr 2022 evakuierten, „entleerten“ Museum in Kyiv gewidmet ist. Im musikalischen Fokus des Eröffnungsabends wird das Konzept Hoffnung stehen – exemplarisch dargestellt anhand dreier Requien. Gerade in den Vertonungen von Totenmessen kommt der Vision einer Hoffnung eine entscheidende Rolle zu. Alexander Gurdon wird die Schlussgestaltungen der Requien von Wolfgang Amadeus Mozart, Giuseppe Verdi und Gabriel Fauré vorstellen und ihre unterschiedlichen Sichtweisen auf die Schwierigkeiten und Möglichkeiten eines hoffnungsvollen Schlusses in den Blick nehmen.
Über „Bild und Klang“:
Die Vorlesungsreihe „Bild und Klang“ bringt die TU Dortmund in die Stadt, die Stadtkirche St. Reinoldi wird zum Hörsaal. Der Raum der Kirche und die Kunstwerke sind nicht einfach Kulisse, sondern rücken immer wieder in den Blick: als Thema der Vorlesung, als Kontextualisierung der Themen, aber zuweilen auch als Widerpart für andere, scheinbar nicht in den Raum gehörende Bilder und Klänge. Die Vorlesung richtet sich gleichermaßen an Studierende wie an die städtische Öffentlichkeit. Interessierte sind herzlich eingeladen.
Weitere Termine:
5. Oktober, 8., 15., 22. und 29. November, 6. und 13. Dezember sowie 10., 17., 24. und 31. Januar, jeweils von 19.30 Uhr bis 21 Uhr
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Der Campus der TU Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Für E-Autos gibt es eine Ladesäule am Campus Nord, Vogelpothsweg.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 15- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Die Einrichtungen der TU Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.