Von der Lochkarte zum Fußballroboter
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In einer Ausstellung auf der Hochschuletage im Dortmunder U erzählen über 30 Exponate die Geschichte der Fakultät für Informatik von 1972 bis heute. Anhand von Lochkarten, Rechenmaschinen und modernen Forschungsobjekten lernen Besucher*innen die Computerwissenschaft kennen und erleben interaktiv moderne Teilgebiete wie Künstliche Intelligenz. Außerdem erfährt man, wie die TU Dortmund die Anfänge des Internets in Deutschland mitgestaltet hat. Bis zum 15. Januar lädt die Ausstellung zum Erinnern, Staunen und Diskutieren ein.
Die Ausstellung „50 Jahre Informatik an der Technischen Universität Dortmund“ bietet nicht nur einen geschichtlichen Überblick über die Entwicklung von Hardware, sondern vermittelt auch Einblicke in aktuelle Forschungsrichtungen der Fakultät: Ein ausgestelltes Teleskopmodell erklärt, was die Informatik mit der Astronomie zu tun hat; ein interaktiver Bildschirm lässt das Prinzip der Mustererkennung mittels der eigenen Schrift erkunden. Kleine Fußballroboter gehen aus der Kombination von Programmierung und modernster Technologie hervor; Drohnen veranschaulichen die Arbeit des ML2R Kompetenzzentrums Maschinelles Lernen Rhein-Ruhr, das nun als Lamarr-Institut für Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz firmiert. Auch in den Forschungsschwerpunkt Virtual Machining, also die Simulation von Fertigungsprozessen im Maschinenbau, ermöglicht die Ausstellung einen Einblick.
Ausstellungsstücke verdeutlichen Anwendungsgebiete der Informatik
Die Exponate machen die Informatik greifbar und zeigen, welche Möglichkeiten die moderne Forschung bietet. Die Wissenschaftsdisziplin ist in der Gesellschaft von vielschichtiger Bedeutung, zum Beispiel bei der Fehlervermeidung in der maschinellen Produktion oder bei OP-Robotern in der Medizin. Vor allem fordert sie den Menschen aber auch auf psychologischer und moralischer Ebene, wie zum Beispiel bei der Entwicklung autonomer Fahrsysteme für den Straßenverkehr. Diese und weitere Anwendungsgebiete und Forschungsrichtungen vereinen sich in der Fakultät für Informatik und finden nun auch im Dortmunder U ihren Raum, um zur Diskussion von Zukunft und Digitalisierung anzuregen.
Alle Ausstellungsstücke stammen aus dem Archiv der Fakultät für Informatik. Ob alltägliche Gegenstände aus der Vergangenheit oder ultramoderne Prototypen – nicht nur Fachleute finden in der Ausstellung Anknüpfungspunkte, sondern auch der breiten Öffentlichkeit bietet sich ein spannender Einblick in die Anwendungsbereiche der Informatik. Kuratiert wurde die Ausstellung von Dr. Niklas Gliesmann, Koordinator der Hochschuletage, in Kooperation mit der Fakultät für Informatik.
Die Ausstellung ist bis zum 15. Januar zu den Öffnungszeiten des Dortmunder U zu besichtigen.
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Anfahrt & Lageplan
Der Campus der TU Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Für E-Autos gibt es eine Ladesäule am Campus Nord, Vogelpothsweg.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 15- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Die Einrichtungen der TU Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.