Preise für herausragende Werke von Kunststudierenden verliehen
- Top-Meldungen
- Studium & Lehre
- Campus & Kultur
- Medieninformationen

Der „Rundgang Kunst“ auf der Hochschuletage im Dortmunder U bietet Studierenden der TU Dortmund jedes Sommersemester zum Ende der Vorlesungszeit die Möglichkeit, ihre Kunst einem größeren Publikum vorzustellen und Einblicke in ihr beeindruckendes Werk zu geben. Bei der Eröffnung am 14. Juli wurden die besten Arbeiten ausgezeichnet.
„Der Rundgang Kunst zeigt auch in diesem Jahr wieder die Vielfalt künstlerischen Schaffens, die an unserer Universität gelebt wird und auf die wir stolz sind. Unsere TU ist eine besondere TU – sie ist auch ein Ort der Kunst. Ich freue mich, dass wir Ihr künstlerisches Tun auch dieses Jahr wieder der Dortmunder Stadtgesellschaft präsentieren können“, begrüßte Prof. Wiebke Möhring, Prorektorin Studium der TU Dortmund, die Studierenden und Gäste. Sie überreichte den mit je 500 Euro dotierten Kunstpreis in den Kategorien Fotografie, Graphik, Malerei und Plastik sowie den Editionspreis.
Die Preisträger*innen
Der Kunstpreis in der Kategorie Malerei ging in diesem Jahr an Aaron Schmidtke. Eine wichtige Ressource seiner künstlerischen Arbeit ist der intensive tägliche Umgang seiner Generation mit digitalen Medien, deren Inhalten, Bildwelten und Spielmöglichkeiten. Er visualisiert die Interaktion mit der Welt im Medium der Bilder. Die herkömmlichen Grenzen der Kunstgattungen sind in seinem Bildkosmos bedeutungslos geworden.
Den Kunstpreis Graphik erhielt Pia Austermann. Sie zeichnet komplexe Raumordnungen direkt und ohne mediale Vermittlung auf das Papier. Ihre Graphiken beschreiben das eigene Wohnen. So öffnet sie in Zeiten der Pandemie das Private und schafft witzige Selbstporträts über das häusliche Chaos.
Mit dem Kunstpreis für Plastik wurde Emma Beke Bandmann ausgezeichnet. Sie hat unter anderem ein komplexes Ikosaeder-Leuchtobjekt aus Graupappe entwickelt, bei dem 20 gleichseitige Dreiecke überraschende und sich überlagernde Lichtwirkungen erzeugen. In einem Stop-Motion-Video hat sie zudem den Entstehungsprozess festgehalten.
Den Kunstpreis in der Kategorie Fotografie durfte in diesem Jahr Zoe Henzler entgegennehmen. Für ihre Bachelorarbeit „einswerden“ hat sie aktuelle Protestbewegungen eingefangen. Aus 52 analogen Handabzügen hat sie ein Leporello gestaltet, das durch Einfach- und Mehrfachablichtungen über mehrere Seiten das Verschmelzen der Individuen in einer Protestbewegung verdeutlicht.
Der Editionspreis ging an Henrike Herzig aus dem Bereich Fotografie. Für ihre Arbeit „Unterwasserwelten“ hat sie Formen und Farben auf einer Milchglasplatte mithilfe mehrerer Lichtquellen zu einer abstrakten Welt geformt. Auf diese Weise sind mystisch anmutende digitale Fotogramme entstanden.
Zum „Rundgang Kunst“
Die in der Ausstellung gezeigten künstlerischen Arbeiten befassen sich mit der Wahrnehmung von Realitäten und fordern Konventionen, Normen und Gewissheiten heraus. Zugleich eröffnen sie neue Möglichkeiten der Weltbetrachtung. Der Rundgang Kunst war bis Ende Juli auf der Hochschuletage im Dortmunder U zu sehen.
Impressionen von der Ausstellung
Ansprechperson für Rückfragen:
Suche & Personensuche
Kalender
Zur Veranstaltungsübersicht
Digitale Ausstellung „StadtBautenRuhr“

„Engineering meets Art – make it sound“

Jahrestagung der Gesellschaft für Philosophie- und Ethikdidaktik

Intensiv-Schreibtage für aufgeschobene Hausarbeiten

3. Online-Pflegetreff
Mensapläne
Anfahrt & Lageplan
Der Campus der TU Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Für E-Autos gibt es eine Ladesäule am Campus Nord, Vogelpothsweg.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 15- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Die Einrichtungen der TU Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.