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Ausstellung abgebaut – Boot wird zerstört

Yoko-Ono-Kunstprojekt war großer Publikumserfolg

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Ein bemaltes Holzboot steht in einem bemalten Raum mit Fenstern © Sven Dröge​/​TU Dortmund
Nach Ausstellungsende wurde das Boot zerstört.

Großer Erfolg für das Kunstprojekt des Erich-Brost-Instituts für Internationalen Journalismus an der TU Dortmund: Im Laufe von drei Monaten haben knapp 10.000 Menschen das partizipative Kunstwerk „Add Color (Refugee Boat)“ im Container unter dem Dortmunder U besucht. Jetzt wurde die Ausstellung abgebaut, das Boot als zentrales Objekt darin zerstört.

Das geschah auf ausdrücklichen Wunsch des Kurators der weltbekannten Künstlerin Yoko Ono. Die hatte das Projekt der internationalen Journalistenausbildung an der TU Dortmund gewidmet. Das Erich-Brost-Institut beschäftigt sich in zahlreichen Projekten mit internationalen Perspektiven auf Migration und Flucht. 
 
Nach drei Monaten Laufzeit endete die Ausstellung am Wochenende mit einem Konzert in den Räumen der Ausstellung. An dem interaktiven Kunstwerk beteiligten sich Besucherinnen und Besucher aus Dortmund und aus aller Welt. Mit Pinseln und blauer Farbe beschrieben und bemalten sie den ehemals weißen Raum und das darin arrangierte Boot. Journalistik-Studierende der TU Dortmund betreuten die komplette Ausstellung und führten Besucherinnen und Besucher durch das Projekt. 

Monika Lengauer aus dem Team des Erich-Brost-Instituts: „Wir bedanken uns bei Yoko Ono für die einmalige Gelegenheit, ,Add Color (Refugee Boat)‘ in Dortmund erleben zu dürfen.“ Yoko Ono ist eine der einflussreichsten und zugleich umstrittensten Künstlerinnen der Gegenwart. Sie gilt als Wegbereiterin von künstlerischer Performance und Konzeptkunst. Geboren 1933 in Japan, lebt sie seit Jahrzehnten in New York. Ihre künstlerischen Arbeiten umfassen unter anderem Installationen, Filme, Performances, Zeichnungen, Texte. Einer der Schwerpunkte Yoko Onos ist das Leid der Menschen, die vor Kriegen und Unterdrückung fliehen.

Ansprechpartnerin für Rückfragen:

Monika Lengauer
Erich Brost Institut für Internationalen Journalismus der TU Dortmund
Telefon: 0231-755 6968
E-Mail: Monika.Lengauer1gmailcom

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Der Campus der TU Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
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Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.

Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.

Die Einrichtungen der TU Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.