BILDraum und KLANGraum: „Landschaftsräume“

Die öffentliche Vorlesung „Bild und Klang“ nimmt im Wintersemester 2021/2021 Bildräume und Klangräume in den Blick. Nach einem Erkunden von Erinnerungsräumen und Öffentlichen Räumen an den vergangenen Abenden geht es am 23. November um „Landschaftsräume“.
Die Gestaltung von Landschaft und das im Laufe der Jahrhunderte gewandelte Verhältnis zwischen Naturräumen und Kulturräumen gehören zu den wichtigen Themen aktueller kulturwissenschaftlicher Forschungen. Wie verändern sich Raumkonzepte? Wie werden sie – auch als politische Landschaften – gestaltet? Welche Mythen werden aufgerufen? Der Kunsthistoriker Dr. Andreas Zeising zeigt am Beispiel des Bismarckturms bei Unna, wie politische Erinnerung sich in eine Landschaftstopografie einschreibt, und fragt danach, wie wir heute mit einem solchen Ort umgehen können. Dr. Christopher Kreutchen, ebenfalls Kunsthistoriker, beleuchtet den von Markus Lüpertz geschaffenen Gelsenkirchener Herkules als eine Scharnierstelle zwischen neu einzurichtenden Landschaftsräumen und kulturellem Erzählkosmos: Strukturwandel in seiner kulturellen Tradition. Der Musikwissenschaftler Prof. Michael Stegemann stellt die „Sites auriculaires“ von Maurice Ravel vor: ein Werk für zwei Klaviere, in dem der 22-jährige Komponist „Klanglandschaften“ von besonderer Subtilität skizziert hat. Durch den Abend führt Prof. Barbara Welzel.
Die Vorlesungsreihe „Bild und Klang“ bringt die TU Dortmund in die Stadt, die Stadtkirche St. Reinoldi wird zum Hörsaal. Der Raum der Kirche und die Kunstwerke sind nicht einfach Kulisse, sondern rücken immer wieder in den Blick: als Thema der Vorlesung, als Kontextualisierung der Themen, aber zuweilen auch als Widerpart für andere, scheinbar nicht in den Raum gehörende Bilder und Klänge. Die Vorlesung richtet sich gleichermaßen an Studierende wie an die städtische Öffentlichkeit. Interessierte sind sehr herzlich eingeladen!
Die „edition ortlos“ ist weiterhin verfügbar unter: www.bild-und-klang.de
Die jeweils aktuellen Corona-Schutz-Informationen finden Sie auf www.sanktreinoldi.de
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Der Campus der TU Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Für E-Autos gibt es eine Ladesäule am Campus Nord, Vogelpothsweg.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 15- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Die Einrichtungen der TU Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.