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Zwei Projekte starten im kommenden Jahr

Rund drei Millionen Euro für „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“

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Eine Studentin sitzt an einem Computer und liest einen Text in großer Schrift. © Roland Baege​/​TU Dortmund
Digitalisierung in der Lehrerbildung ist ein Schwerpunkt beider Projekte.

Die TU Dortmund hat rund drei Millionen Euro an Fördermitteln im Programm „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung eingeworben. Bei den beiden Projekten, die im kommenden Jahr starten, steht das Thema „Digitalisierung in der Lehrerbildung“ im Mittelpunkt.

Leiter des Projekts „K4D - Kollaboratives Lehren und Lernen mit digitalen Medien in der Lehrer/-innenbildung: mobil – fachlich – inklusiv“ ist Prof. Stephan Hußmann, der K4D gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der TU Dortmund konzipiert hat. „Mit dem Projekt beabsichtigt die TU Dortmund, die didaktische und methodische Qualität der Lehr- und Lernprozesse durch den Einsatz digitaler Medien zu steigern“, sagt Hußmann. „Mithilfe der digitalen Medien soll fachliche Substanz eingebracht und die Zusammenarbeit in der Lehre gefördert werden.“ K4D ist im Bereich der inklusionsorientierten Lehrerinnen- und Lehrerbildung angesiedelt, die einen besonderen Schwerpunkt der Lehramtsbildung an der TU Dortmund darstellt. Das Projekt startet im März des kommenden Jahres, läuft bis Ende 2023 und wird mit rund zwei Millionen Euro und einer sogenannten Programmpauschale von weiteren rund 400.000 Euro gefördert.

Das zweite Projekt hat die TU Dortmund als eine Universität im  Konsortium der zwölf lehrerbildenden Universitäten in NRW erhalten. Es trägt den Projektnamen „ComeIn“ für „Communities of Practice NRW für eine innovative Lehrerbildung“. Die Partner werden Konzepte und Produkte – also beispielsweise Software – zur systematischen Förderung digitalisierungsbezogener Kompetenzen von Lehrpersonen erarbeiten. Gemeinsam verfügen sie über eine umfassende, wissenschaftliche und schulpraktische Expertise, die jetzt gebündelt werden soll. In sogenannten Communities of Practice (CoP) wird das Expertenwissen eingebracht und es werden wechselseitige Lernprozesse angestoßen. ComeIn startet im März des kommenden Jahres und läuft bis Ende 2023. Die Förderung beläuft sich auf rund 470.000 Euro Projektmittel sowie eine Projektpauschale von weiteren rund 80.000 Euro.