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Entwicklung von Diagnoseinstrumenten für Großforschungsanlagen

TU Dortmund ist Treffpunkt internationaler Experten der Teilchenbeschleuniger-Technologie

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Gruppenfoto vor dem roten IBZ-Gebäude © Maximilian Schmutzler
Stellten sich zum Gruppenbild: Die Expertinnen und Experten beim 9. internationalen Workshop zum Thema „Longitudinal Electron Bunch Diagnostics“.

Das Zentrum für Synchrotronstrahlung, Betreiber des Dortmunder Teilchenbeschleunigers DELTA, hat den 9. Workshop zum Thema „Longitudinal Electron Bunch Diagnostics“ im Internationalen Begegnungszentrum der TU Dortmund ausgerichtet. Die Veranstaltung richtete sich an internationale Expertinnen und Experten, die gemeinsam neue Diagnoseinstrumente für Großforschungsanlagen wie Teilchenbeschleuniger entwickeln.

Teilchenbeschleuniger sollen dabei helfen, die atomare Struktur von Viren zu bestimmen und chemische Reaktionen zeitlich aufzuzeichnen. Die 34 Teilnehmenden forschen an international renommierten Instituten in den Bereichen Beschleunigerphysik, Hochfrequenztechnik, schnelle Prozessdatenverarbeitung und Lasertechnik. Zentrales Anliegen des Workshops war die gemeinsame Entwicklung von Diagnoseinstrumenten für Großforschungsanlagen wie den Röntgenlasern XFEL in Hamburg und SwissFEL in Villigen, Schweiz. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit konnten bereits Komponenten, die bei DELTA erstmals getestet wurden, an den Großforschungsanlagen installiert werden.

Zahlreiche Experten-Vorträge

Hauptvorträge hielten Dr. Erik Bründermann (Karlsruher Institut für Technologie), Dr. Bernhard Schmidt (Deutsches Elektronen-Synchrotron, Hamburg), Dr. Rasmus Ischebeck (Paul Scherrer Institut, Villigen, Schweiz) und JProf. Wolfram Helml (TU Dortmund). Nächster Austragungsort der Workshop-Serie ist das Paul Scherrer Institut in Villigen.

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