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KinderUni der TU Dortmund startet: Umgang mit Behinderung ein Thema der Vorlesungsreihe

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  • Studienorientierung
Drei Frauen stehen neben Plakat der KinderUni und halten Pappfiguren in den Händen © Felix Schmale​/​TU Dortmund
Präsentierten das Programm der KinderUni: Prof. Barbara Welzel (r.), Alexandra Franz (l.) und Laura Raths vom Hochschulmarketing.

Am Freitag, 13. April, startet die KinderUni ins Sommersemester. Prof. Barbara Welzel, Prorektorin Diversitätsmanagement der TU Dortmund, und Alexandra Franz von DoBuS, dem Bereich „Behinderung und Studium“ innerhalb des Zentrums für HochschulBildung der TU Dortmund, haben zuvor das Programm der KinderUni für das Sommersemester 2018 sowie die KitaUni vorgestellt.

Warum platzen Seifenblasen? Was haben die Fabeln des Aesop mit Vorurteilen zu Behinderungen zu tun? Oder: Warum ist die Stadtkirche St. Reinoldi ein Wahrzeichen von Dortmund? Diese und viele andere Fragen werden im Rahmen der KinderUni der TU Dortmund beantwortet. Das neue „Vorlesungsverzeichnis“ bietet einen Überblick über Veranstaltungen für verschiedene Zielgruppen.

 

In den Reihen „Wissen macht Spaß“, „Nachhaltiges Wirtschaften“, „Dortmund entdecken – Schätze und Geschichten aus dem Mittelalter“ und „Technik macht Spaß“ gehen Professorinnen und Professoren dabei gemeinsam mit ihren jungen Studierenden spannenden Fragen auf den Grund. Wegen des großen Erfolgs werden erneut Veranstaltungen für verschiedene Altersgruppen und eine KitaUni angeboten.

 
Schwerpunktthema Beeinträchtigungen

Ein Schwerpunkt im Sommersemester liegt beim Thema Beeinträchtigungen. „Wir wollen den Kindern zeigen, dass Beeinträchtigungen selbstverständlich sind“, berichtet Alexandra Franz. „Unser Angebot im Rahmen der KinderUni zeigt mit Hilfe der Fabel vom Löwen und der Maus, dass  Zuschreibungen wie groß und klein, stark und schwach von der Situation abhängig sind.“ Bei der KinderUni-Veranstaltung werden zwei Teams gebildet: Kinder haben die Aufgabe, einen Laufparcours zu bewältigen. An Haltepunkten müssen Luftballons eingesammelt werden. Das Team mit den meisten Luftballons gewinnt. „Dabei kann eine Beeinträchtigung spielerisch simuliert werden: Watte in den Ohren und das Hörvermögen ändert sich. Brillen mit geschwärzten Gläsern beeinträchtigen das Sehvermögen“, stellt Alexandra Franz das Projekt vor.


Weitere Informationen zur KinderUni der TU Dortmund: