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Peter Orth und Thorsten Siepe rücken in GdF-Vorstand auf

Guido Baranowski weitere drei Jahre an Spitze der Freundegesellschaft

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Gruppenbild der GdF-Vorstandsmitglieder © Oliver Schaper
Der GdF-Vorstand (v.r.): Dipl.-Kfm. Marc T. Oehler (Geschäftsf. Gesellschafter BILSTEIN GROUP), Wulf-Christian Ehrich (Stellv. Hauptgeschäftsführer der IHK zu Dortmund), Peter Orth (Vorstandsmitglied Sparkasse Dortmund), Axel-Rainer Hoffmann (Mitglied der Vorstände VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a. G./VOLKSWOHL BUND Sachversicherung AG), Dr. Thorsten Siepe (Rechtsanwalt, Notar, Partner Aderhold Rechtsanwaltsgesellschaft mbH), Johann Jaeger (Geschäftsführer Jaeger Zentrale Dienste GmbH + Co KG), Guido Baranowski (Geschäftsführer Tech­no­lo­gie­Zen­trum­Dort­mund GmbH), Dr. Patrick Niehr (Generalbevollmächtigter WILO SE), Prof. Dr. Dr. h.c. Ursula Gather (Rektorin der TU Dortmund), Uwe Samulewicz (Vorstandsvorsitzender Sparkasse Dortmund), und Dr. Georg Kottmann.

Guido Baranowski, Geschäftsführer des Tech­no­lo­gie­Zen­trum­Dort­mund, ist weitere drei Jahre Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde der Technischen Universität Dortmund (GdF). Das hat die Jahresmitgliederversammlung am 9. Juli beschlossen.

„Die Gesellschaft der Freunde der Technischen Universität Dortmund schafft Kontakte zwischen der Technischen Universität und dem wirtschaftlichen, politischen sowie kulturellen Umfeld“, betonte Baranowski. „Gerade angesichts des drohenden Fachkräftemangels ist eine enge Kooperation zwischen Universität und Unternehmen besonders wichtig.“ Bei der Vorstandswahl bestätigten die Mitglieder der Freundegesellschaft den bisherigen Vorstand und wählten als neue Vorstandsmitglieder hinzu: Peter Orth, Vorstandsmitglied der Sparkasse Dortmund, sowie Dr. Thorsten Siepe, Rechtsanwalt & Notar, Partner der Aderhold Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Dortmund. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Dr. Georg Kottmann und Uwe Samulewicz stellten sich nicht mehr zur Wahl. Guido Baranowski dankte ihnen für ihr außerordentliches langjähriges Engagement. Der neue Vorstand wählte Guido Baranowski, Geschäftsführer der Tech­no­lo­gie­Zen­trum­Dort­mund GmbH, zu seinem Vorsitzenden, Johann Jaeger (Geschäftsführer Jaeger Zentrale Dienste) zum stellvertretenden Vorsitzenden sowie Wulf-Christian Ehrich, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK zu Dortmund, zum Geschäftsführenden Vorstandsmitglied.

Den Festvortrag mit dem Thema „Tatort Tatort: Wie die populäre ARD-Krimireihe die Abläufe der Justiz darstellt“ hielt Prof. Tobias Gostomzyk, Professor für Medienrecht an der Fakultät Kulturwissenschaften der TU Dortmund. Der „Tatort“ ist die beliebteste Krimireihe im deutschsprachigen Raum. Obwohl fiktiv, vermittelt er durch aktuelle Themen und reale Orte den Eindruck, Wirklichkeit abbilden zu wollen. Auch die Darstellung der Ermittlerinnen und Ermittler beim „Tatort“ gibt Anlass zur Diskussion: Auf dem Weg zum Ermittlungserfolg ist ihnen fast jedes Mittel recht. Durchschnittlich dreimal pro „Tatort“ verstoßen sie gegen geltendes Recht, indem etwa Belehrungen von Tatverdächtigen unterlassen oder Beweismittel unterschlagen werden. Auch Hausfriedensbruch ist keine Seltenheit. Diese und weitere Einsichten zum „Tatort“ vermittelte Prof. Gostomzyk. Grundlage hierfür ist eine Studie aus dem Jahr 2015, die im Jahr 2017/18 wiederholt wurde.

Zur GdF:
Bereits 1958 – also zehn Jahre vor der Eröffnung der Universität – hatten sich Persönlichkeiten der Wirtschaft, Wissenschaft und Politik aus Dortmund und der Region zur Gesellschaft der Freunde (GdF) zusammengeschlossen, um sich für die Errichtung einer Technischen Hochschule in Dortmund einzusetzen. Aus dem Zusammenschluss von zunächst 50 Personen wuchs ein Förderverein, der heute rund 500 Mitglieder zählt. Die GdF fördert Projekte und Aktivitäten der TU Dortmund auf vielfältige Weise. Dazu zählen unter anderem die alljährliche Auszeichnung der besten Studierenden oder die Unterstützung von wissenschaftlichen Kongressen. Besonders am Herzen liegt der GdF die internationale Ausrichtung der Universität.