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3 Fragen an AStA-Vorsitzende Hannah Rosenbaum

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Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der TU Dortmund hat eine neue Vorsitzende: Seit Juli 2018 hat Hannah Rosenbaum das Amt bereits zum zweiten Mal inne. Im Interview berichtet sie über ihre Motivation für die Arbeit im AStA, Vorhaben für die neue Amtszeit und bevorstehende Änderungen für die Studierenden.

Frau Rosenbaum, was hat sie dazu motiviert, wieder für den AStA-Vorsitz zu kandidieren?

Hannah Rosenbaum: Die Arbeit im AStA ist nach wie vor ein spannendes Feld, in dem viele interessante Prozesse ablaufen. Mein Interesse an dieser Arbeit war schon immer groß. Bei Themen wie dem neu geplanten NRW-Hochschulgesetz oder der Systemakkreditierung tut sich dieses Semester besonders viel. Die neue Gruppe im AStA ist motiviert, schlagkräftig und möchte für die Studierenden viel erreichen.
 

Welche Vorhaben stehen für Sie in der neuen Amtszeit im Mittelpunkt?

Im Kontext des neuen Hochschulgesetzes möchte ich natürlich das bestmögliche Ergebnis für die Studierenden erreichen. In Planung ist eine Projektwoche zu diesem Thema.
Wir haben außerdem vor, den AStA am Campus insgesamt sichtbarer zu machen und das Kulturprogramm und die Beratung für die Studierenden auszuweiten. Wir sehen, dass die Beteiligung an den studentischen Wahlen leider ziemlich gering ist und möchten daher für mehr Transparenz bei den Prozessen sorgen und die Zusammenarbeit mit anderen Gremien verstärken.
 

Was wird sich in Zukunft für die Studierenden an der Universität verändern?

Durch das neue Hochschulgesetz wurde eine Diskussion über die Anwesenheitspflicht ermöglicht. Da möchten wir als AStA mitreden.
Ich möchte mich weiterhin für eine Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit einsetzen und die Studierenden über Social Media und Flyer auf dem Laufenden halten. Außerdem soll es zukünftig mehr politische Veranstaltungen geben, zum Beispiel um dem wieder häufiger aufkommenden Antisemitismus entgegenzutreten.
Wichtig ist mir auch die kontinuierliche Beratung der Studierenden bei Problemen im Studium. Wir möchten da ein nachhaltiges Angebot durch eine spezialisierte Person bereitstellen, die dafür neu eingestellt werden soll. So sorgt der AStA dafür, dass sich Studierende besser aufgehoben fühlen. Unsere kulturellen Veranstaltungen sind natürlich nach wie vor auch fest im Programm.