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Staatsbesuch in Brasilia

Prof. Christoph Käppler trifft Außenminister Maas in Brasilien

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Ein Mann im grauen Anzug sitzt an einem Schreibtisch. © Archiv​/​TU Dortmund
Prof. Christoph Käppler von der Fakultät Rehabilitationswissenschaften.

Bundesaußenminister Maas befindet sich auf Staatsbesuch in Brasilien. TU-Professor Käppler konnte vor Ort das Thema Inklusion ansprechen.

Prof. Christoph Käppler von der Fakultät Rehabilitationswissenschaften hat am Dienstag in Brasilia Bundesaußenminister Heiko Maas getroffen. Maas ist im Rahmen der neuen Lateinamerika-Initiative des Außenministeriums zum Staatsbesuch in der brasilianischen Hauptstadt. Bei der Lateinamerika-Initiative geht es  unter anderem um Menschenrechte und Demokratie in der Region.

Prof. Käppler bat Außenminister Maas, im Gespräch mit dem neuen brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro am Mittwoch die kürzlich erfolgte Suspendierung des brasilianischen Behindertenbeirats anzusprechen – insbesondere, da im Abschlussprotokoll der ersten deutsch-brasilianischen Regierungskonsultationen 2015 Inklusion als ein Thema der bilateralen Kooperation vereinbart wurde. Zudem wurde Maas ein neu erschienenes Buch zu Diversität in Brasilien übergeben, das – ebenso wie bereits im Jahr 2015 das 1. Deutsch-Brasilianische Inklusionshandbuch – in Kooperation der TU Dortmund mit der Außenhandelskammer in Sao Paulo entstanden ist.

Zwei Männer in Anzug und Krawatte schütteln sich die Hand. © Archiv​/​TU Dortmund
Bundesaußenminister Heiko Maas (l.) und Prof. Christoph Käppler in der brasilianischen Hauptstadt Brasilia.

Prof. Christoph Käppler konnte sich zudem mit dem Präsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Prof. Peter Strohschneider, über die Möglichkeiten von Forschungs­koopera­tionen mit Brasilien und Lateinamerika austauschen. Strohschneider war als Mitglied der deutschen Delegation ebenfalls in Brasilia. Die Universitätsallianz Ruhr, zu der die TU Dortmund gehört, hat seit 2011 ein Verbindungsbüro in der brasilianischen Metropole Sao Paulo. Ziel des Verbindungsbüros ist es, Austausch, Netzwerke und Kooperationen in dem auch wissenschaftlich immer wichtigeren Kontinent auf- und auszubauen.