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TU Dortmund lud zum Empfang „Stifter treffen Stipendiaten“

Stifterinnen und Stifter des Deutschlandstipendiums treffen Studierende

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Gruppenfoto mit der Rektorin der TU Dortmund in der Mitte © Roland Baege​/​TU Dortmund
Prof. Ursula Gather, Rektorin der TU Dortmund, und Albrecht Ehlers, Kanzler der TU Dortmund, im Kreis der Stifter, die beim traditionellen Empfang der TU Dortmund ihre Stipendiatinnen und Stipendiaten persönlich kennenlernten.

256 Studierende der TU Dortmund werden monatlich mit Geldern aus dem Deutschlandstipendium unterstützt, 21 mehr als noch vor einem Jahr. Stifterinnen und Stifter dieser Stipendien erhielten am 23. Januar im Westfälischen Industrieklub Gelegenheit, die Studierenden, die sie fördern, persönlich kennenzulernen. Bereits zum zehnten Mal fand die Stipendienfeier unter dem Motto „Stifter treffen Stipendiaten“ statt. Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch der Soroptimist-Förderpreis sowie die Martin-Schmeißer-Medaille verliehen.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen Urkundenverleihungen an die Stifterinnen und Stifter sowie an die geförderten Studierenden. Prof. Ursula Gather, Rektorin der TU Dortmund, dankte allen Förderern persönlich für ihr Engagement: „Sie glauben an unsere Studierenden. Ihre Stipendien zeigen auch Ihre Verbundenheit mit unserer Universität.“

Die Technische Universität Dortmund bietet seit dem Wintersemester 2011/2012 das Deutschlandstipendium als Fördermöglichkeit für Studierende an. Private Stifterinnen und Stifter sowie Unternehmen fördern im Rahmen des Programms leistungsstarke und talentierte Studierende der TU Dortmund. Für das aktuelle Förderjahr 2019/20 konnte die TU Dortmund im Vergleich zum Vorjahr sieben neue Förderer gewinnen. Damit werden nun insgesamt 256 Studierende mit einem Stipendium unterstützt.

Zu den größten Förderern gehören die Wilo-Foundation, die Sparkasse Dortmund, die Bernd Jochheim Stiftung, die RAG-Stiftung, der Alumniverein der Fakultät für Informatik der TU Dortmund, der internationale Versicherungsmakler LEUE & NILL sowie die Gesellschaft der Freunde der Technischen Universität Dortmund (GdF).

Verleihung des Soroptimist-Förderpreises und der Martin-Schmeißer-Medaille

Die Dauer der Förderung im Programm Deutschlandstipendium umfasst mindestens zwei Semester, in denen die Studierenden 300 Euro pro Monat erhalten – davon jeweils 150 Euro vom Bund und von privaten Förderern, Stiftungen oder Unternehmen. Bei der Auswahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten stehen herausragende Studienleistungen im Mittelpunkt; zudem werden gesellschaftliches Engagement, die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, oder besondere soziale, familiäre oder persönliche Umstände berücksichtigt.

Im Rahmen der Veranstaltung wurde der Soroptimist-Förderpreis an Katalin Gerards verliehen. Dr. Monika Goldmann, Präsidentin des Soroptimist International-Clubs Dortmund, würdigte damit die ausgezeichneten Leistungen der Bauingenieur-Studentin, die außerdem ehrenamtlich tätig ist: Seit sieben Jahren engagiert sie sich im katholischen Kinder- und Jugendverein Holthausen-Hüxel, den sie seit zwei Jahren als Vorstandsvorsitzende leitet. Zudem wurde beim Empfang „Stifter treffen Stipendiaten“ auch die Martin-Schmeißer-Medaille verliehen. TU-Rektorin Prof. Ursula Gather zeichnete Björn Wendland, der Physik studiert, mit der Medaille für seine Masterarbeit mit internationalem Kontext aus.

Stipendienberatung
Seit dem Sommersemester 2019 bietet die Zentrale Studienberatung der TU Dortmund eine wöchentliche Stipendiensprechstunde an, in der sich Studierende über das Deutschlandstipendium und weitere Stipendienprogramme informieren können. Zusätzlich zu den Beratungen finden regelmäßig Workshops und Kurse statt – von Schreibwerkstätten zur Stipendienberatung bis zur Vorbereitung auf Auswahlgespräche und Assessments.

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