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DLR-Raumfahrt-Show macht Station an der TU Dortmund

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  • Campus & Kultur
Schüler lassen im Hörsaal bunte Luftballons steigen, auf der Leinwand im Hintergrund ist der Start einer Rakete zu sehen © Felix Schmale​/​TU Dortmund
Lernten anhand von Luftballons das Rückstoßprinzip kennen: Schülerinnen und Schüler bei der DLR-Raumfahrt-Show an der TU Dortmund.

Eine Raumfahrtmission vom Start bis zur Landung erlebten Schülerinnen und Schüler am Dienstag, 11. September, auf dem Campus der TU Dortmund. Zurzeit befindet sich der deutsche Astronaut Alexander Gerst zum zweiten Mal auf der Internationalen Raumstation ISS – aus diesem Anlass hat das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) eine Show entwickelt, um Kinder und Jugendliche für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern. Projektpartner vor Ort ist das DLR_School_Lab der TU Dortmund.

Zweimal je 400 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 3 bis 6 erlebten im vollbesetzten Hörsaal I des Seminarraumgebäudes auf dem Campus Nord unterhaltsame und lehrreiche Experimente, Videos und Vorführungen. In Mitmach-Aktionen wurden den Kindern physikalische Themen wie das Rückstoßprinzip oder die Schwerelosigkeit nähergebracht. Sie haben sich auf einen virtuellen Rundgang durch die ISS begeben und Quizfragen rund um das Leben im Weltraum beantwortet. Zudem meldete sich Alexander Gerst von seiner Horizon-Mission per Videobotschaft aus dem All. Insgesamt dauerte die Show 90 Minuten – genauso lang wie die ISS für eine Erdumrundung benötigt.

 

An der TU Dortmund willkommen geheißen wurden die insgesamt rund 800 Schülerinnen und Schüler durch Prof. Metin Tolan vom Bereich Experimentelle Physik I und Dr. Sylvia Rückheim vom DLR_School_Lab.

 
Raumfahrt-Show von DLR und ESA

Die Raumfahrt-Show tourt durch 20 deutsche Städte und wird vom DLR sowie der Europäischen Weltraumorganisation ESA veranstaltet und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert. Insgesamt werden damit über 20.000 Kinder erreicht. Ausgehend von der Faszination für den Weltraum soll ihr Interesse für naturwissenschaftliche sowie technische Schulfächer und Berufe geweckt werden.


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