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Anmeldungen sind ab sofort möglich

Schülerinnen und Schüler lernen bei do-camp-ing MINT-Fächer kennen

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Gruppenfoto auf einer Wiese mit Bäumen und einem Gebäude im Hintergrund. © Martina Hengesbach​/​TU Dortmund
Die Schülerinnen und Schüler erwartet bei do-camp-ing auch in diesem Jahr eine Vielzahl an Projekten und ein buntes Rahmenprogramm.

Eine ganze Woche an der TU Dortmund verbringen, Einblicke in MINT-Fächer erhalten und dabei die Universität kennenlernen: Das ist mit dem Schnupperangebot do-camp-ing möglich, das in diesem Jahr zum 19. Mal stattfindet.

In der letzten Sommerferienwoche vom 3. bis zum 7. August können Schülerinnen und Schüler ab Klasse 10 in insgesamt sieben Projekten MINT-Studienfächer kennenlernen. Sie arbeiten eine Woche an spannenden, herausfordernden Projekten und gewinnen Einblicke in die Fachgebiete Maschinenbau, Elektrotechnik, Logistik sowie Informatik und lernen gleichzeitig das Studierendenleben kennen. Im Team lösen sie eine technische Aufgabe und präsentieren am Ende der Woche ihre Ergebnisse in einer Ausstellung.

Wer sich immer schon einmal gefragt hat, wie Apps zur Musikerkennung funktionieren, erhält im Projekt „Wer gibt den Ton an?“ eine Antwort. Dort lernen die Schülerinnen und Schüler, wie aus Tönen digitale Informationen werden. „Zusammen entwickeln wir zudem ein Messgerät, das den Füllstand einer Flasche messen kann. Dabei nutzen wir die Tonhöhen, die beim Anpusten einer Flaschenöffnung durch unterschiedliche Füllstände der Flasche entstehen“, so Projektbetreuer Dr.-Ing. Wolfgang Endemann aus der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik. Dazu bauen die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Mikrocontroller und löten winzige elektronische Bauteile auf eine Platine.

„do-camp-ing ist ein bewährtes Projekt zur Studienorientierung“

In weiteren Projekten erhalten die Teilnehmenden Antworten auf Fragen wie: Was hat Farberkennung mit selbstfahrenden Autos zu tun? Welche Herausforderungen muss ein Roboter beim Treppensteigen meistern? Wie kommen Videobilder in den Computer? Was ist das Internet of Things? Darüber hinaus können die Do-camperinnen und Do-camper ein Knobelspiel mit Künstlicher Intelligenz programmieren, im Reinraum oder am 3D-Drucker arbeiten.

Bereits seit 2008 unterstützt das Dortmunder Unternehmen WILO SE do-camp-ing. „do-camp-ing ist ein bewährtes Projekt zur Studienorientierung. Viele zukünftige Fachkräfte können hier frühzeitig herausfinden, welches Studium zu ihren Interessen und Begabungen passt. Das wollen wir weiter unterstützen“, sagt Kevin Mäckel, der bei Wilo das Projekt betreut. „Wer sich für Technik und Informatik begeistert, soll sich in jedem Fall anmelden“, so do-camp-ing-Projektleiterin Seuk-Young Jang von der TU Dortmund.

do-camp-ing heißt die Teilnehmenden täglich von 9 bis 17 Uhr willkommen. Die Schülerinnen und Schüler erwartet auch in diesem Jahr eine Vielzahl an Projekten und ein buntes Rahmenprogramm. Beim Markt der Möglichkeiten können sich die Teilnehmenden von Studienfachberaterinnen und - fachberatern zu verschiedenen Studiengängen beraten lassen, es gibt Vorträge zu verschiedenen Themen und einen Science Slam zum Abschluss.

Die Anmeldung ist ab sofort möglich und läuft bis zum 30. Juni 2020. Die Teilnahme ist kostenlos, eine verbindliche Anmeldung ist jedoch erforderlich.

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