Drei Fragen an Christian Stauer - Projektkoordination

Wie können Sie einen Beitrag zu dem Projekt leisten?
In meiner Rolle als Projektkoordinator möchte ich meinen Beitrag dazu leisten, das Projekt konzeptionell und strukturell weiterzuentwickeln, um möglichst vielen Talenten die Teilnahme zu ermöglichen. Bevor ich Projektkoordinator im Talentscouting-Team wurde, habe ich beruflich viele Erfahrungen in den Bereichen Bildung, Beratung und Begleitung gesammelt.
Dabei stellte ich fest, dass berufliche Zukunftspläne junger Menschen oftmals nicht an deren Lernbereitschaft oder Lernfähigkeit zu scheitern drohen, sondern an äußeren Hürden, wie beispielsweise den sozioökonomischen Rahmenbedingungen. Es gibt viele Schülerinnen und Schüler, die das Potenzial haben, ein Studium zu absolvieren. Manche von ihnen sind bisher nur noch nicht auf die Idee gekommen, eines zu beginnen. Das könnte unter anderem daran liegen, dass sie innerhalb ihrer Familie und ihres sozialen Umfelds keine Vorbilder haben, die eine akademische Laufbahn absolviert haben. Hier kommt das Talentscouting ins Spiel.
Woran erkennen Sie Talente?
Ein Talent hat einerseits das Potenzial, zukünftig einen akademischen Werdegang einzuschlagen. Den grundsätzlichen Appetit darauf, etwas erreichen zu wollen und sich dabei auch auf bisher nicht in Erwägung gezogene Pfade einzulassen, gehört andererseits ebenfalls dazu.
Talente gefunden. Was kommt dann?
Entdeckte Talente werden gezielt von den Scouts angesprochen, über einen längeren Zeitraum begleitet und ergebnisoffen beraten. Die Idee eines möglichen Studiums gilt es dabei langsam und sorgfältig reifen zu lassen. Die Begleitung orientiert sich jeweils an den individuellen Bedarfen der jungen Menschen, wobei auf eine Vielzahl bestehender geeigneter Angebote zurückgegriffen werden kann. Ein kurzer Blick in die Publikation „Schülercampus“ genügt bereits, um zu erkennen, wie gut und umfassend allein die TU Dortmund im Hinblick auf Angebote aufgestellt ist, die den Übergangsbereich Schule – Hochschule umfassen. Die Begleitung der Talente wird mit einem Eintritt ins Studium jedoch nicht enden. Vielmehr gilt es auch hier, das Talentscouting z.B. mit fachlichen Angeboten der Studieneingangsphase zu verknüpfen, um auf diese Weise den Einstieg in das Studium nachhaltig zu begleiten und den Studienerfolg zu sichern.
Christian Stauer: Hat im Ruhrpott seine zweite Heimat gefunden und besitzt neben seinen beruflichen- auch musikalische und schauspielerische Talente.
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Anfahrt & Lageplan
Der Campus der TU Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Für E-Autos gibt es eine Ladesäule am Campus Nord, Vogelpothsweg.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Die Einrichtungen der TU Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.