Vorlesungsreihe „Bild und Klang“ thematisiert Diskursorte
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Mitten im Lockdown findet die 17. Staffel der öffentlichen Vorlesungsreihe „Bild und Klang“ der TU Dortmund am Dienstag, 26. Januar, ihren Anschluss. Der fünfte und letzte Film widmet sich im interdisziplinären Gespräch und mit einprägsamen Bildern dem Thema „Diskursort“. Aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen präsentiert sich „Bild und Klang“ in diesem Semester als „edition ortlos“ mit Filmen aus der Stadtkirche Reinoldi.
In fünf Filmen, die über das Wintersemester verteilt auf der Plattform www.bild-und-klang.de hochgeladen wurden und auch weiterhin dort abrufbar sind, kam die öffentliche Vorlesung „Bild und Klang“ aus der Stadtkirche St. Reinoldi, selbst wenn sie nicht wie üblich mit Publikum in diesem Raum stattfinden konnte. Der letzte Film widmet sich im interdisziplinären Gespräch und mit einprägsamen Bildern dem Thema „Diskursort“. Professorin Barbara Welzel (Kunstgeschichte, TU Dortmund) denkt darüber nach, was es bedeutet, die Universität an diesem Ort auftreten zu lassen. Professor Egbert Ballhorn (Katholische Theologie, TU Dortmund) fragt nach Stühlen, Bänken, Thronen und ihrer kulturellen Bedeutung: Wer darf sitzen, wer muss stehen? Und wie waren Kirchenräume ausgestattet?
Das ist auch Thema der Ausführungen von Dr. Birgit Franke (Dortmund) zum historischen Chorgestühl. Pfarrer Küstermann charakterisiert den Raum als Gesprächspartner für das interdisziplinäre Gespräch. Wie die musikalischen Aufführungen der Bachchoräle (gesungen vom Bachschaftschor, TU Dortmund) und die Jazzimprovisation von Peter Brand und Julius Vogel zum Thema beitragen, erläutert der Musikwissenschaftler Alexander Gurdon (TU Dortmund).
„Bild und Klang“ seit 2005
Die Stadtkirche St. Reinoldi öffnet sich seit 2005 mit der öffentlichen Vorlesung „Bild und Klang“ als Hörsaal. Der Raum und die Kunstwerke sind dabei nie einfach nur Kulisse, sondern rücken immer wieder in den Blick, als Thema der Vorlesung, als Kontextualisierung der Themen, zuweilen auch als Widerpart für andere, scheinbar nicht in den Raum gehörende Bilder und Klänge. Mit anderen Worten: Der Raum der Stadtkirche St. Reinoldi ist bedeutender „Akteur“ von „Bild und Klang“. Hier treffen sich Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Mitglieder der Stadtgesellschaft, immer wieder auch Gäste von außerhalb, um gemeinsam die Abende mit Bildern und Klängen zu verbringen, um den Vorträgen und ihren Vernetzungen zuzuhören, miteinander zu sprechen und sich auszutauschen.
Weitergehen soll es mit „Bild und Klang“ dann „hoffentlich“, wie Prof. Welzel sagt, wieder in der Stadtkirche St. Reinoldi im Oktober 2021.
Veranstalter der Vorlesungsreihe ist die TU Dortmund in Kooperation mit dem Kulturwissenschaftlichen Institut Essen, dem Stadtarchiv Dortmund, der Conrad-von-Soest-Gesellschaft und der Stadtkirche St. Reinoldi. Die Leitung der Veranstaltungsreihe liegt bei Dr. Stefan Mühlhofer, Prof. Michael Stegemann und Prof. Barbara Welzel.
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Vorlesungsreihe „Bild und Klang“: edition ortlos

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Anfahrt & Lageplan
Der Campus der TU Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Für E-Autos gibt es eine Ladesäule am Campus Nord, Vogelpothsweg.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Die Einrichtungen der TU Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.