TU Dortmund und IHK zeigen Zukunftsthemen der Mobilität
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Der Bereich Regelungssystemtechnik der TU Dortmund lädt gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund zum 15. DortmunderAutoTag am 3. September ein. In diesem Jahr findet die etablierte Diskussionsplattform mit den Schwerpunktthemen automatisiertes Fahren und Elektromobilität coronabedingt erstmalig als virtuelle Konferenz statt.
Im Rahmen des ersten Themenschwerpunkts sprechen Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft über die Herausforderungen des nachhaltigen und unfallfreien automatisierten Fahrens. Der aktuelle Entwicklungsstand der Technik ermöglicht schon jetzt (teil-)automatisierte Fahrten für Umgebungen mit geringerer Komplexität, zum Beispiel auf Autobahnen oder in verkehrsberuhigten Straßen. Obwohl bislang vor allem noch zu klärende gesellschaftliche und rechtliche Aspekte die Einführung dieser Systeme für Serienfahrzeuge verzögern, liefern die technischen Innovationen bereits einen vielversprechenden Ausblick auf die Zukunft der Mobilität. Darüber hinaus werden durch den verstärkten Einsatz von Künstlicher Intelligenz bereits erstaunliche Ergebnisse für deutlich komplexere ländliche und städtische Umgebungen erzielt. Hier steht vor allem die Absicherung der Systeme im Fokus der Entwicklung. Der Einfluss des Menschen beim Übergang vom assistierten zum automatisierten Fahren ist eine weitere hochrelevante und viel diskutierte Fragestellung. Zu diesen Themen präsentieren Forscherinnen und Forscher der TU Dortmund zahlreiche Beiträge.
Die Elektromobilität ist das zweite Schwerpunktthema des 15. DortmunderAutoTags. Sie ermöglicht neue technische Gestaltungsmöglichkeiten von Fahrzeugen sowie nachhaltige Konzepte zum Erzeugen und Speichern elektrischer Energie. Vor allem die benötigte Reduzierung der Treibhausgasemissionen zur Einhaltung der Klimaschutzziele sowie knapper werdende fossile Ressourcen machen die Elektrifizierung von Fahrzeugen notwendig. Durch den steigenden Ausbau des Schnellladenetzes, höhere Ladeleistungen sowie immer größer werdende Reichweiten können auch längere Strecken immer besser mit Elektroautos zurückgelegt werden. Mit der zunehmenden Elektrifizierung kommt auch der elektromagnetischen Verträglichkeit im Fahrzeug eine steigende Bedeutung zu.
In diesem Jahr lädt der DortmunderAutoTag dazu ein, sich online in einer virtuellen Diskussionsplattform über die aktuellen Trends der individuellen Mobilität zu informieren und auszutauschen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Dortmund beteiligen sich im Rahmen zahlreicher Kooperationsprojekte mit Automobilherstellern und Zulieferern sowie in öffentlich geförderten Forschungsprojekten an der Beantwortung wesentlicher Fragestellungen der Mobilität der Zukunft.
Das Forum wird jährlich vom Bereich Regelungssystemtechnik der TU Dortmund in Zusammenarbeit mit der IHK zu Dortmund veranstaltet.
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Der Campus der TU Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Für E-Autos gibt es eine Ladesäule am Campus Nord, Vogelpothsweg.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Die Einrichtungen der TU Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.