TU Dortmund fördert Open Access-Publikationen weiter
- Forschung

Um Artikel in Open Access-Zeitschriften publizieren zu können, fallen häufig Gebühren an. Diese finanzierte die TU Dortmund seit 2015 aus einem Fonds, den die Universitätsbibliothek verwaltet und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützte. Nun läuft die Förderung aus, da die TU Dortmund die maximale Förderperiode der DFG von sechs Jahren in Anspruch genommen hat. Aber auch nach Ende der DFG-Mittel fördert die TU Dortmund Open Access-Publikationen weiter.
„Wir freuen uns, dass wir unseren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auch zukünftig einen Fonds bieten können, um in Open Access-Zeitschriften zu publizieren. Für die Vergabe der Mittel wurden neue Förderkriterien festgelegt“, erklärt Dr. Kathrin Höhner, Leiterin des Geschäftsbereichs Informationskompetenz und Publikationsunterstützung der Universitätsbibliothek (UB) Dortmund. Open Access meint den freien Zugang zu wissenschaftlicher Literatur im Internet. Wird ein Dokument unter Open Access-Bedingungen publiziert, können Interessierte die Volltexte lesen, herunterladen und damit entgeltfrei nutzen.
„Die TU Dortmund unterstützt die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dabei, ihre Artikel in wissenschaftlichen Open Access-Zeitschriften zu veröffentlichen. Denn für die Autorinnen und Autoren ergeben sich viele Vorteile: Die Artikel können im Internet gut gefunden und dauerhaft archiviert werden. Plagiate ihrer Artikel können durch den Einsatz automatisierter Techniken besser gefunden werden und die Rechte verbleiben bei der Autorin oder dem Autor“, sagt Dr. Höhner.
Neue Förderkriterien
Bei den neuen Förderkriterien wird nicht mehr nur auf rein formale Kriterien, sondern auf eine Mischform gesetzt: Wie bisher müssen Antragstellende nachweisen, dass sie TU-Mitglied sind und die TU Dortmund als Zugehörigkeit im Artikel nennen. Ebenso gilt weiterhin die formale Anforderung, dass nur Artikel in reinen Open Access-Zeitschriften förderfähig sind. Neu ist hingegen, dass es nicht mehr ausreicht, wenn eine Zeitschrift im Directory of Open Access Journals (DOAJ) gelistet ist. Sie muss nun auch im ersten Quartil, also auf einem der obersten Ränge des Journal Citation Reports (JCR) gelistet sein.'
Bei allen Fragen zu Open Access steht Dr. Kathrin Höhner als Ansprechpartnerin per E-Mail zur Verfügung.
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Der Campus der TU Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Für E-Autos gibt es eine Ladesäule am Campus Nord, Vogelpothsweg.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Die Einrichtungen der TU Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.