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253 Deutschlandstipendien vergeben

Stipendienfeier findet erneut digital statt

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Collage aus zahlreichen Porträtfotos der Deutschlandstipendiat*innen © ITMC​/​TU Dortmund
Insgesamt werden im Wintersemester 2021/22 253 Studierende der TU Dortmund mit einem Deutschlandstipendium gefördert.

Auch 2022 konnten die Stipendiat*innen des Deutschlandstipendiums ihre Stifter*innen kennenlernen. Am 27. Januar fand die Stipendienfeier der TU Dortmund wie bereits im vergangenen Jahr online statt. Nach der Verleihung der Urkunden bot die Veranstaltung Gelegenheit zum Austausch. Zudem wurden der Soroptimist-Förderpreis und die Martin-Schmeißer-Medaille für herausragende Studienleistungen verliehen.

Prof. Manfred Bayer, Rektor der TU Dortmund, beglückwünschte die Stipendiat*innen und dankte den Förderern: „Die Stipendien sind eine besondere Anerkennung der hervorragenden Leistungen unserer Studierenden. Gerade in diesen Zeiten ist die Förderung besonders wertvoll, da sich die Studierenden so ohne finanzielle Sorgen auf ihr Studium konzentrieren können.“ Er verlieh den Stifter*innen und Stipendiat*innen offiziell ihre Urkunden, die sie zuvor per Post erhalten hatten. Im Anschluss konnten sich die Geförderten und ihre Förderer in Chats näher kennenlernen. An der digitalen Veranstaltung nahmen mehr als 260 Personen teil, darunter Albrecht Ehlers, Kanzler der TU Dortmund, und Prof. Wiebke Möhring, Prorektorin Studium der TU Dortmund.

Herausragende Studienleistungen und gesellschaftliches Engagement

Die Technische Universität Dortmund bietet seit dem Wintersemester 2011/2012 das Deutschlandstipendium als Fördermöglichkeit für Studierende an. Private Stifter*innen sowie Unternehmen fördern im Rahmen des Programms leistungsstarke und talentierte Studierende. Für das aktuelle Förderjahr 2021/22 konnte die TU Dortmund im Vergleich zum Vorjahr sieben neue Stifter*innen gewinnen. Damit werden nun insgesamt 253 Studierende mit einem Stipendium unterstützt. Zu den größten Förderern gehören die Sparkasse Dortmund, die Wilo-Foundation, die Bernd Jochheim Stiftung der Gesellschaft der Freunde der Technischen Universität Dortmund, die Sportstiftung NRW und die RAG-Stiftung.

Die Dauer der Förderung im Programm Deutschlandstipendium umfasst mindestens zwei Semester, in denen die Studierenden 300 Euro pro Monat erhalten – davon jeweils 150 Euro vom Bund und von privaten Förderern, Stiftungen oder Unternehmen. Bei der Auswahl der Stipendiat*innen stehen herausragende Studienleistungen im Mittelpunkt; zudem werden gesellschaftliches Engagement, die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, oder besondere soziale, familiäre oder persönliche Umstände berücksichtigt.

Soroptimist-Förderpreis und Martin-Schmeißer-Medaille

Im Rahmen der Stipendienfeier wurde außerdem der Soroptimist-Förderpreis an Alicia Gayda von der Fakultät für Informatik verliehen. Ursula Bissa, Präsidentin des Soroptimist International Club Dortmund, würdigte damit deren ausgezeichneten Leistungen im Bachelorstudium und das ehrenamtliche Engagement der Studentin für den Tierschutz. Mit der Martin-Schmeißer-Medaille zeichnete Prof. Tessa Flatten, Prorektorin Internationales der TU Dortmund, Jasmin Bedow von der Fakultät Physik aus. Sie erhielt die Medaille für ihre herausragende Masterarbeit „Edge Modes in Magnet-Superconductor Hybrid Structures“, die sie in Teilen an der University of Illinois at Chicago, USA, angefertigt hat, von wo sie für die Veranstaltung zugeschaltet war.

Screenshot einer Zoom-Veranstaltung, es sind drei Personen zu sehen © ITMC​/​TU Dortmund
Ursula Bissa (l.), Präsidentin des Soroptimist International Club Dortmund, und Prof. Manfred Bayer, Rektor der TU Dortmund, beglückwünschen Alicia Gayda, Preisträgerin des Soroptimist-Förderpreises.
Screenshot einer Zoom-Veranstaltung, es sind drei Personen zu sehen © ITMC​/​TU Dortmund
Prof. Tessa Flatten (l.), Prorektorin Internationales der TU Dortmund, und Prof. Manfred Bayer, Rektor der TU Dortmund, beglückwünschen Jasmin Bedow, Preisträgerin der Martin-Schmeißer-Medaille.

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Anfahrt & Lageplan

Der Campus der TU Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Für E-Autos gibt es eine Ladesäule am Campus Nord, Vogelpothsweg.

Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 15- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
 

Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.

Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.

Die Einrichtungen der TU Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.