Lernplattform zur Berichterstattung über Migration startet Ende 2021
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Gemeinsam mit dem Mediendienst Integration wird das Erich-Brost-Institut für internationalen Journalismus der TU Dortmund die E-Learning-Plattform „Medien – Migration – Integration“ für angehende und bereits im Beruf stehende Journalistinnen und Journalisten entwickeln. Das Projekt ist Teil des Nationalen Aktionsplans Integration der Bundesregierung, der jetzt von Bundeskanzlerin Angela Merkel vorgestellt wurde. Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration Annette Widmann-Mauz fördert das Projekt.
Mit dem Projekt soll eine fundiertere und nachhaltigere Berichterstattung über die Themen Integration und Migration gefördert werden. Auf der E-Learning-Plattform soll der Forschungsstand zu Integration und Migration systematisch zielgruppengerecht aufgearbeitet werden. Journalistinnen und Journalisten sollen strukturiert in die Recherche, Berichterstattung und Ethik der Integrations- und Migrationsberichterstattung sowie in Best Practices und Strategien der publikumsgerechten Aufarbeitung und redaktionellen Platzierung eingeführt werden. Auch für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in NGOs, Stiftungen und Verwaltungen kann die Plattform zur Fortbildung dienen. Die Plattform wird mit Einführungstexten, Best Practice-Beispielen und Fallstudien, vertiefenden Lektüren, aber auch mit Videos, Audiobeiträgen, Rollenspielen und Quiz-Formaten arbeiten, sodass eine zukunftsweisende interaktive Didaktik angeboten werden kann. Ende 2021 geht das Angebot online.
Neues Trainingskonzept in der Aus- und Weiterbildung
Das Projekt hat nicht zuletzt das Ziel, eine eklatante Lücke in der journalistischen Aus- und Weiterbildung zu schließen. Obwohl das Thema Migration seit Jahren die Medienagenda und den öffentlichen Diskurs beherrscht, fehlt es bislang an einem systematischen Trainingskonzept für Journalistinnen und Journalisten, die bei der Berichterstattung über Migration und Integration nicht zuletzt oft vor großen ethischen Herausforderungen stehen. „Wir bieten so eine aktuelle, strukturierte und digitale Lösung für die Journalisten-Ausbildung im deutschsprachigen Raum – die durch die Corona-Krise unter drastisch veränderten Bedingungen stattfindet“, erklärte Prof. Susanne Fengler, wissenschaftliche Leiterin und Geschäftsführerin des Erich-Brost-Instituts für internationalen Journalismus.
Das Erich-Brost-Institut ist seit Jahren eine international führende Adresse im Bereich Forschung und Training zur Migrationsberichterstattung. In Vorbereitung ist derzeit auch ein UNESCO-Handbuch Media & Migration für Journalismus-Institute in aller Welt. Der Mediendienst Integration (MDI) stellt als Online-Plattform bereits seit 2012 für Journalistinnen und Journalisten Informationen zu den Themenfeldern Migration, Integration und Asyl in Deutschland zur Verfügung. Der MDI bringt in das Projekt seine jahrelange Expertise im Bereich Integration ein.
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Anfahrt & Lageplan
Der Campus der TU Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Für E-Autos gibt es eine Ladesäule am Campus Nord, Vogelpothsweg.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Die Einrichtungen der TU Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.