Großer Ansturm auf digitale Mathetage
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Die Dortmunder Mathetage Grundschule (DoMathG) sind eine traditionsreiche Fortbildungsveranstaltung des Instituts für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts (IEEM) der TU Dortmund. 1991 erstmals im Rahmen des Projekts ‚mathe 2000‘ durchgeführt erlebte sie in diesem Jahr ihre digitale Premiere – und einen unerwartet großen Ansturm: Statt der üblichen 400 nahmen an den acht Webvorträgen an vier September-Samstagen rund 3600 Interessierte teil.
Aus ganz Deutschland, aber auch beispielsweise aus Südtirol, Österreich, Luxemburg und der Schweiz besuchten Lehrerinnen und Lehrer die digitalen Mathetage. „Wir erreichten aber auch viele Multiplikatoren aus dem Bereich der Lehrerfortbildung, Schulverwaltung oder aus Ministerien“, berichtet Prof. Christoph Selter vom IEEM der Fakultät für Mathematik, einer der beiden Projektleiter der Mathetage. Sein Vortrag behandelte das Thema „Operationsverständnis“.
Julia Westerhaus und Ben Weiß von der TU Dortmund sprachen über „Bearbeitungshilfen für Sachaufgaben – digital unterstützt“. Das Thema von Prof. Marcus Nührenbörger (TU Dortmund), ebenfalls Projektleiter, war „Rechenwege erkunden – Erklärfilme entwickeln“. Weitere Vorträge bestritten Fachleute etwa von den Universitäten Münster oder Bozen.
Keine langen Reisen, keine Übernachtungen – das waren für Prof. Selter Gründe für den großen Zuspruch, den die Mathetage fanden. „Allerdings war es schwierig, Interaktivität herzustellen“, meint Prof. Marcus Nührenbörger. „Es fehlten natürlich Gespräche und Treffen, wie sie bislang bei den Vorort-Veranstaltungen möglich waren.“ Für das kommende Jahr planen beide mit ihren Mitarbeitenden eine Hybrid-Reihe mit Präsenzveranstaltung an der Universität und mit einem nachfolgenden digitalen Block im Netz.
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Der Campus der TU Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Für E-Autos gibt es eine Ladesäule am Campus Nord, Vogelpothsweg.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Die Einrichtungen der TU Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.