Land NRW fördert Projekt zu Animationsfilmen in der Lehrerausbildung
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Angehende Lehrkräfte sollten wissen, was im Unterricht auf sie zukommen kann. Realistische Einblicke für das Fach Sozialwissenschaften will ihnen das E-Learning-Projekt "LArS.NRW" mit interaktiven Animationsfilmen bieten. Es wird vom Land mit rund 500.000 Euro gefördert. Die Konsortialführung des Verbundprojekts liegt bei der TU Dortmund, die mit Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktikern der Universität Duisburg-Essen (UDE) und der Bergischen Universität Wuppertal zusammenarbeitet.
Videoaufzeichnungen echter Unterrichtsstunden in der Lehrerausbildung und -fortbildung einzusetzen, ist datenschutzrechtlich meist nicht möglich. An dieser Stelle setzt das neue Projekt an: Authentische Szenen werden quasi als Comic, reale Personen als Animationsfiguren gezeigt. So können Schlüsselszenen eines Unterrichts dargestellt werden: Wie gelingt ein motivierender Einstieg in die Stunde, wie geht man mit kritischen Situationen um?
Landesregierung fördert Projekte zur Entwicklung von E-Learning-Inhalten
„Anhand der Videos können die Lehrkräfte simulieren, wie sie reagieren würden, welche Handlungsstrategien sie einsetzen würden und dies mit fachdidaktischer Theorie begründen", erläutert JProf. Dorothee Gronostay vom Bereich Didaktik der Sozialwissenschaften, Schwerpunkt empirische Politikdidaktik der neuen Fakultät Sozialwissenschaften. Außerdem werden Expertenlösungen gezeigt und ein Self-Assessment angeboten.
Als Grundlage dienen Videoaufzeichnungen, die in den Klassen 5 bis 10 in NRW-Schulen gemacht wurden. Insgesamt lässt sich so aus einem Fundus von insgesamt 92 sozialwissenschaftlichen Unterrichtsstunden schöpfen. Möglich wird das Projekt „Lernen mit Animationsfilmen realer Szenen sozialwissenschaftlicher Unterrichtsfächer“ durch das Förderprogramm „OERContent.nrw“ (Open Education Resources). Mit dem Programm fördert die Landesregierung digitale Lehr-/Lern-Projekte, bei denen mehrere NRW-Hochschulen gemeinsam E-Learning-Inhalte entwickeln, die später von allen Hochschulen des Landes für die Lehre genutzt werden dürfen.
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Der Campus der TU Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Für E-Autos gibt es eine Ladesäule am Campus Nord, Vogelpothsweg.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Die Einrichtungen der TU Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.