„BBChemie“ macht berufliche Ausbildung zukunftsfest
- Top-Meldungen
- Forschung

Die berufliche Ausbildung stärken und sie für die Chemiebranche zukunftsfest machen – das ist Ziel des Branchenprojekts „Bedarfsorientierte Bildungswege in der Chemie“ (BBChemie). In dem Projekt arbeiten Provadis, ein Unternehmen der Infraserv-Höchst-Gruppe, und als Verbundpartner die TU Dortmund zusammen. Das Projekt ist auf eine Laufzeit von vier Jahren angelegt und wird als Teil des bundesweiten Innovationswettbewerbs „Zukunft gestalten – Innovationen für eine exzellente berufliche Bildung (InnoVET)“ mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
„Unsere weltweit anerkannte Berufsbildung ist und bleibt die Basis für eine starke Wirtschaft in Deutschland“, hebt Dr. Michael Meister, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, hervor. „Für unsere Jugend eröffnet sie hervorragende berufliche Perspektiven“, betont er. „Dennoch glauben wir, dass wir noch besser werden können.“ Aus diesem Grunde habe das BMBF den Wettbewerb InnoVET ausgelobt. BBChemie ist eines von insgesamt 17 Projekten, die im Rahmen von InnoVET für eine Förderung ausgewählt worden sind.
Wissenschaftlicher Aspekt spielt eine große Rolle
„Mit unseren innovativen Qualifizierungskonzepten wollen wir im Rahmen dieser Exzellenzinitiative den weiteren Erfolg und die Attraktivität der beruflichen Bildung in der Chemie voranbringen“, sagt Dr. Udo Lemke, Geschäftsführer der Provadis Partner für Bildung und Beratung GmbH. „Wir freuen uns, dass BBChemie im Rahmen von InnoVET gefördert wird und darauf, jetzt gemeinsam mit unseren Projektpartnern mit der herausfordernden Arbeit zu starten.“ Für Prof. Thomas Schröder, UNESCO-Lehrstuhl für Berufsbildung, Kompetenzentwicklung und Zukunft der Arbeit der TU Dortmund, spielt insbesondere der wissenschaftliche Aspekt des Projekts eine große Rolle. „Wir werden als wissenschaftliche Begleitung des Projektes BBChemie einen Beitrag zur innovativen Weiterentwicklung des Berufsbildungssystems leisten“, erläutert er.
Suche & Personensuche
Kalender
Zur Veranstaltungsübersicht
Vier im roten Kreis

Aktionswoche anlässlich des Internationalen Frauentags

Green Factory Hackathon 2021

Abi! Und dann? – Von der Schule in den Hörsaal

Invest.RUHR-Event zum Thema Drug Discovery
Mensapläne
Anfahrt & Lageplan
Der Campus der TU Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Für E-Autos gibt es eine Ladesäule am Campus Nord, Vogelpothsweg.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Die Einrichtungen der TU Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.